China bietet der Royal Thai Navy zwei ausgemusterte U-Boote an

Bangkok — Chi­na hat der Roy­al Thai Navy (RTN) zwei gebrauchte U‑Boote der Song-Klasse ange­boten, die laut RTN jedoch über­holt wer­den müssen, bevor sie betrieb­s­bere­it wer­den können.

Bericht­en zufolge wandte sich ein chi­ne­sis­ches Staat­sun­ternehmen, das für die Ver­wal­tung still­gelegter chi­ne­sis­ch­er U‑Boote zuständig ist, an den thailändis­chen Mil­itärat­taché in Peking und bot an, die U‑Boote nach Thai­land zu liefern, gab jedoch nicht an, ob die U‑Boote kosten­los zur Ver­fü­gung gestellt wer­den soll­ten oder ob es eine sym­bol­is­che Gebühr als Geste der Fre­und­schaft geben würde.

Die Angele­gen­heit wurde von Chi­na mit einem Arbeit­sauss­chuss des stel­lvertre­tenden Pre­mier­min­is­ters Praw­it Wong­suwan ange­sprochen, aber es gab keine Bestätigung.

RTN-Ober­be­fehlshaber Admi­ral Som­pra­song Nil­samai sollte Stab­schef Admi­ral Talerngsak Siri­sawat, der für das U‑Boot-Beschaf­fung­spro­jekt der RTN ver­ant­wortlich ist, Chi­nas Ange­bot unterbreiten.

Um weit­ere Gespräche mit dem chi­ne­sis­chen Staat­sun­ternehmen führen zu kön­nen, sind weit­ere Details zum gemelde­ten Ange­bot notwendig. Die RTN erwartet, dass die bei­den still­gelegten U‑Boote an Thai­land gespendet werden.

Zuvor hat­te Chi­na zwei still­gelegte U‑Boote der Ming-Klasse an Myan­mar gespendet.