Die vom Tsunami 2004 heimgesuchte Provinz Phang Nga eröffnet Museum
Mo., 07. Feb. 2022 | Süden
Phang Nga — Eine Dorfgemeinschaft in Phang Nga, die vom Tsunami 2004 schwer getroffen wurde, Baan Nam Khem, hat offiziell ein Museum über den Tsunami eröffnet, der als asiatischer Tsunami bekannt ist (an den kürzlich erneut erinnert wurde).
Der thailändische Kulturminister, der an der Eröffnung teilnahm, sagte, das Museum werde die Menschen über die Geschichte aufklären, wie der Tsunami die Gemeinde Baan Nam Khem verwüstete, und der Gemeinde auch mehr Einkommen bringen und Arbeitsplätze schaffen wird. Er sagte, es würde den Menschen auch beibringen, wie sie das Leiden durch zukünftige Naturkatastrophen vermeiden oder verringern können.
In dem Ort gibt es seit vielen Jahren Displays und Informationen.
Der Minister fügte hinzu, dass das Museum auch eine Touristenattraktion und ein Gemeinschaftszentrum für lokale Kunst und Kultur sein würde. Der thailändische Premierminister Prayut war auch per Telefonkonferenz bei der Eröffnungszeremonie anwesend. Er betonte, dass, obwohl der Tsunami vor über 17 Jahren stattfand, die Betroffenen und ihre Angehörigen sich immer noch an die Tragödie und die Verwüstung erinnern. Er sagte auch, Baan Nam Khem sei das am stärksten beschädigte Dorf in allen 6 Küstenprovinzen, die der Tsunami getroffen habe.
Die Vorderseite des Museums hat eine Kurve, die wie eine Tsunami-Welle aussieht. Draußen gibt es einen Warnturm mit einem Design, das wie Angelgeräte aussieht. Es gibt 4 Ausstellungen. Eine der Ausstellungen zeigt zwei Boote, die der Tsunami zerstört hat, und eine andere hat Geschichten darüber. Der Tsunami von 2004 tötete 279 Menschen in Phuket, südlich von Phang Nga, darunter auch Touristen.
Insgesamt 5.395 starben in Thailand, die meisten entlang der Küste von Phang Nga. 2.817 werden weiterhin vermisst und weitere 8.000 wurden verletzt. Insgesamt starben am Tag des 26. Dezember 2004 230.000 bis 250.000 Menschen an den Küsten rund um den Indischen Ozean.
Auch der Neffe von König Maha Vajiralongkorn, Bhumi Jensen, wurde am Morgen des Tsunamis vermisst. Zuletzt wurde er beim Jet-Skifahren vor der Küste gesehen, als die Wellen gegen die Küste von Khao Lak schlugen.
