Fast ausgestorbene Krabbenart im Wang Pong - Chon Daen - Schutzgebiet entdeckt

Phetch­abun — Die thailändis­che Behörde für Nation­al­parks, Wildti­er- und Pflanzen­schutz hat die Ent­deck­ung ein­er zweit­en fast aus­gestor­be­nen Süßwasserkreb­sart mit dem offiziellen Namen ​“Indochi­na­mon Bhu­mi­bol” im Jagdschutzge­bi­et Wang Pong-Chon Daen in der nördlichen Prov­inz Phetch­abun bekan­nt gegeben.

Suphako­rn Inthara­pr­a­sit, Leit­er des Jagdver­bots­ge­bi­ets, sagte heute (Son­ntag), dass Förster bei ihrer gestri­gen Rou­tinepa­trouille im Wald über die Krabbe gestolpert seien.

Im Sep­tem­ber let­zten Jahres wurde eine weit­ere Krabbe der­sel­ben Art in dem­sel­ben Gebi­et gefun­den. Es wird ver­mutet, dass der Sep­tem­ber ihre Brutzeit ist.

Die Krabbe­nart, die als größte jemals in Thai­land gefun­dene Süßwasserkrabbe gilt, wurde später von Experten als Indochi­na­mon Bhu­mi­bol-Krabbe bestätigt, die in den Wäldern der Prov­inzen Phetch­abun und Chaiya­phum heimisch ist.

Sie wurde erst­mals 1976 in Phu Luang in der Prov­inz Loei gefun­den. Der offizielle Name wurde ihr im Jahr 2000 mit der Erlaub­nis des ver­stor­be­nen Königs Bhu­mi­bol gegeben.

Die Krabbe ist dunkel­braun, lila und orange.

Früher war diese Krabbe­nart in den Bächen der Wälder zu find­en, aber ihr Bestand ist drastisch zurück­ge­gan­gen, so dass sie heute auf­grund der Über­ja­gung durch den Men­schen und der Wasserver­schmutzung nur noch sel­ten anzutr­e­f­fen ist.