Mutmaßlicher schwerer Sexualstraftäter stirbt im Kugelhagel

Fr., 15. Juli 2022 | Allgemein
Ayutthaya — Die thailändische Polizei hat einen Mann, der wegen des Verdachts der Vergewaltigung eines Kindes gesucht wurde, tödlich getroffen. Die Polizei wollte den Mann gerade festnehmen, als er einen Schuss auf die Polizisten abgab. Daraufhin gab die Polizei über 30 Schüsse auf das Auto des Mannes ab und tötete ihn an einer Tankstelle in der Provinz Phra Nakhon Si Ayutthaya auf der Stelle.
Nach Angaben von Mitarbeitern einer Tankstelle im Bezirk Lat Bua Luang fuhr gestern gegen 20.30 Uhr ein Mann in einem schwarzen Honda Jazz in die Tankstelle ein. Der Wagen parkte etwa 15 Minuten lang vor der Toilette, als zwei Polizeiautos an der Tankstelle ankamen und neben ihr parkten.
Die Angestellten berichteten, dass der Mann in der Honda-Limousine einen Schuss auf die Polizisten abgab, als die Polizisten aus ihren Autos ausstiegen.
Die Polizisten gaben über 30 Schüsse auf das Auto des Mannes ab und töteten ihn.
Die Polizei der Polizeistation Lat Bua wurde gegen 21:30 Uhr zum Tatort gerufen. Die Polizei fand die Leiche eines 39-jährigen Mannes aus der Provinz Suphan Buri in dem Auto und sammelte über drei Stunden lang Beweise.
Insgesamt wurden mehr als 30 Schüsse auf den Mann abgefeuert, von denen etwa 20 seinen Körper trafen, so die Polizei.
Der Mann wurde mit zwei Haftbefehlen des Provinzgerichts von Suphan Buri gesucht, zum einen wegen Vergewaltigung eines Kindes unter 15 Jahren und zum anderen wegen Entführung eines Kindes unter 15 Jahren von seinen Eltern zu unanständigen Zwecken.
Die Polizeibeamten, die den mutmaßlichen Kindervergewaltiger erschossen, gehörten der Ermittlungseinheit der Provinzpolizei Suphan Buri an.