Premierminister drängt auf rasche finanzielle Hilfe für Flutopfer

Bangkok — Der Pre­mier­min­is­ter hat die zuständi­gen Stellen aufge­fordert, die Auszahlung der finanziellen Entschädi­gun­gen für die Flu­topfer zu beschle­u­ni­gen. Pre­mier­min­is­ter Gen­er­al Prayut Chan-o-cha sagte, dass die Regierung das 2011 beschlossene Entschädi­gungssys­tem über­prüft habe und dass das Innen­min­is­teri­um zusät­zliche Hil­f­s­maß­nah­men ein­führen werde. Die finanzielle Hil­fe wird zusam­men mit anderen For­men der Unter­stützung zeit­nah bereitgestellt.

Er wies darauf hin, dass die Über­schwem­mungen zurück­ge­hen dürften, sobald die Pegel­stände der großen Flüsse sinken, so dass das Hochwass­er über diese natür­lichen Wasser­wege abfließen kann.

In der Zwis­chen­zeit haben poli­tis­che Parteien und Par­la­mentsab­ge­ord­nete die Wahlkom­mis­sion gebeten, die Vorschriften zu lock­ern, die es Parteien und Wahlka­n­di­dat­en ver­bi­eten, während der 180 Tage vor ein­er Wahl Hil­f­s­güter an die von den Über­schwem­mungen betrof­fe­nen Gemein­den zu liefern, da die Gemein­den jet­zt Hil­fe benötigen.

Der Sprech­er der Bhum­jaithai Partei, Sak­sayam Chid­chob, sagte, der Parteivor­sitzende Anutin Charn­vi­rakul habe die Wahlkom­mis­sion formell gebeten, die Vorschrift zurück­zuziehen, aber die Kom­mis­sion habe noch nicht geantwortet.