Repräsentantenhaus begrenzt Cannabis Anbau

Bangkok — Der Auss­chuss des thailändis­chen Unter­haus­es für das Cannabis- und Han­fge­setz hat beschlossen, die Zahl der Cannabispflanzen, die für den Haus­ge­brauch ange­baut wer­den dür­fen, auf 10 zu begren­zen und die Größe des Lan­des, auf dem Cannabis für kom­merzielle Zwecke von kleinen, mit­tleren und großen Unternehmen ange­baut wer­den darf, zu begren­zen, so Pan­thep Puapong­pan, Sprech­er des Ausschusses.

Der Beschluss wird im Unter­haus in zweit­er und drit­ter Lesung debat­tiert und abges­timmt, da der Geset­zen­twurf am 8. Juni die erste Lesung durchläuft. 

Der Geset­zen­twurf legal­isiert die kon­trol­lierte Ver­wen­dung, den Verkauf, die Ein­fuhr und die Aus­fuhr von Cannabis, Pflanzen und deren Extrak­ten, legt aber nicht fest, wie viele Cannabis- oder Hanf­pflanzen eine Per­son anbauen darf.

Pan­thep erläuterte, dass als Klein­be­triebe solche gel­ten, die nicht mehr als 0,8 Hek­tar Land für den Cannabisan­bau zur Ver­fü­gung haben, als mit­tel­große Betriebe solche, die nicht mehr als 3,2 Hek­tar Land haben, und als Groß­be­triebe, die mehr als 3,2 Hek­tar anbauen. 

Es gibt jedoch keine Beschränkun­gen für die Anzahl der Cannabispflanzen, die auf diesen Flächen zu kom­merziellen Zweck­en ange­baut wer­den können.