Schweinezüchter im Süden wollen die Preise erhöhen

Mi., 11. Mai 2022 | Süden
Südthailand — Die “Southern Swine Farmer Association” hat die Behörden aufgefordert, die Anpassung der Schweinefleischpreise an die Marktmechanismen anzupassen.
Preecha Kijthaworn, Präsident des Verbandes, wiederholte, dass die Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im letzten Jahr mehr als die Hälfte der Schweinezüchter gezwungen hätten, den Markt zu verlassen, sodass nur etwa 100.000 Züchter Schweinefleisch für die gesamte Nation produzieren könnten.
Er fügte hinzu, dass die anhaltend schwankenden Wetterbedingungen und die steigenden Kosten für Tierfutter das Mangelproblem weiter verschärfen.
Die Preise für Mais, Maismehl, Palmöl und andere tierische Lebensmittel sowie Treibstoff sind seit Beginn des Krieges in der Ukraine um 30 – 40 % gestiegen.
Preecha betonte dennoch, dass die Schweinezüchter bisher der Bitte der Regierung gefolgt seien, die Produktpreise aufrechtzuerhalten, um den Menschen zu helfen, den wirtschaftlichen Abschwung zu überstehen.
Schweinezüchterverbände im ganzen Land haben inzwischen Workshops organisiert, um den Betrieb zu verbessern und die Leistung zu steigern, um die nationale Nachfrage zu befriedigen.
Preecha schlug der Regierung vor, ihre Importquote von Mai bis Juli vorübergehend von 54.700 Tonnen auf 600.000 Tonnen zu erhöhen.