Netizens trauern um Arzt, der bei dem Versuch, einen britischen Touristen auf Phuket zu retten, ertrunken ist

Phuket — Die Face­book-Seite eines Arztes, der bei dem Ver­such, einen britis­chen Touris­ten vor dem Ertrinken zu ret­ten, auf Phuket ums Leben kam, wurde am Sam­stag mit Beilei­ds­bekun­dun­gen überschwemmt.

Dr. Sur­a­sit Phonglao­haphan aus Chi­ang Mai, und der britis­che Staats­bürg­er Ali Mohammed Mian wur­den im Cha­long-Kranken­haus für tot erk­lärt, nach­dem Ret­tungss­chwim­mer sie am Don­ner­stag aus dem Wass­er am Kata Noi Beach gezo­gen hatten.

Zeu­gen berichteten, dass Mian die roten Flaggen, die auf starke Wellen und reißende Strö­mungen hin­wiesen, ignori­ert hat­te und von den Wellen mit­geris­sen wurde. Sur­a­sit, der am Strand saß, stürzte sich ins Meer, um den Mann zu retten.

Nach Angaben der Polizei befand sich der aus Lon­don stam­mende Mian auf sein­er Hochzeit­sreise und hat­te am Dien­stag in einem Hotel in Kata Noi eingecheckt.

In Kom­mentaren auf Sur­a­sits Face­book-Seite wurde er als Held gepriesen, der sich geopfert habe, um ein Leben zu ret­ten. Sur­a­sits Kol­le­gen im Kranken­haus von Lam­pang, in dem er arbeit­ete, sagten, er sei gutherzig, fre­undlich und aufgeschlossen gegenüber allen gewesen.

Seine Fam­i­lie kündigte an, dass die Beerdi­gung am Sam­stag im Wat Suan­dok im Bezirk Muang in Lam­pang stat­tfind­en wird, während Sur­a­sits Leich­nam der medi­zinis­chen Fakultät der Uni­ver­sität Chi­ang Mai gespendet wer­den soll.