Polizei will Eigentümer von Mountain B wegen Fahrlässigkeit bei verschlossenen Ausgängen belangen

Chon Buri — Sanook berichtet, dass die thailändis­che Polizei Beweise sam­melt, um den Besitzer des Pubs Moun­tain B in Sat­tahip wegen fahrläs­siger Tötung auf­grund ver­schlossen­er Aus­gänge anzuklagen.

Dies, nach­dem die Geschäfts­führerin behauptet hat­te, dass die Aus­gänge des Lokals, in dem am Don­ner­stagabend bei einem schreck­lichen Feuer 14 Men­schen star­ben und Dutzende ver­let­zt wur­den, nicht ver­schlossen waren.

Der frühere Chef der Ein­wan­derungs­be­hörde und jet­zige RTP-Berater, Gen­er­alleut­nant Som­pong Ching­duang, besuchte den Ort der Tragödie und erfuhr von den dor­ti­gen Ermit­tlern, dass die Aus­gänge tat­säch­lich ver­schlossen waren.

Der Eigen­tümer wird sich wegen fahrläs­siger Tötung, des Betriebs ohne Genehmi­gung und der ille­galen Anpas­sung des Gebäudes ver­ant­worten müssen.

Laut Medi­en­bericht­en kön­nte es sog­ar noch weit­ere Ankla­gen geben.

Som­pong sagte, es sei ein Unter­suchungsauss­chuss ein­gerichtet worden.

Bauin­ge­nieure haben bere­its fest­gestellt, dass Moun­tain B nicht den Nor­men entsprach.

Som­pong sagte, er habe keine Infor­ma­tio­nen darüber, dass die Polizei in ille­gale Aktiv­itäten im Zusam­men­hang mit Moun­tain B ver­wick­elt sei, aber der Auss­chuss werde dies untersuchen.

Alle Kneipenbe­sitzer soll­ten an die Sicher­heit der Kun­den denken und nicht die Vorschriften mit Rück­endeck­ung der Behör­den missachten.