Regierung befasst sich mit Schulden von aus Israel zurück­gekehrten Arbeitern

BANGKOK — Die Bank für Land­wirtschaft und land­wirtschaftliche Genossen­schaften (BAAC) prüft Möglichkeit­en zur Unter­stützung thailändis­ch­er Arbeit­er, die aus Israel zurück­gekehrt sind.

Die Ini­tia­tive ste­ht unter der Leitung des stel­lvertre­tenden Finanzmin­is­ters Jula­pun Amorn­vi­vat, der die Ini­tia­tive während eines Besuchs in der nördlichen Prov­inz Chi­ang Mai erörterte.

Nach Angaben des stel­lvertre­tenden Min­is­ters Jula­pun wird das BAAC die Namen der Betrof­fe­nen prüfen, um festzustellen, welche Art von Hil­fe ange­boten wer­den kann. Zu den Möglichkeit­en gehören Schulden­stun­dung und sofor­tige Lebensunterhaltshilfe.

Wenn die Betrof­fe­nen die vom Kabi­nett genehmigten Kri­te­rien erfüllen, kom­men sie für diese Maß­nah­men in Frage. In beson­deren Fällen wer­den zusät­zliche Hil­fen in Betra­cht gezo­gen. Ein aus­führlich­er Bericht wird in zwei Wochen erwartet. Im Falle eines Todes infolge der genan­nten Kon­flik­te kann ein Schulden­er­lass in Betra­cht gezo­gen werden.

Zum Zeit­punkt dieses Berichts sind nach Angaben des Außen­min­is­teri­ums 28 Thailän­der bei den Gewalt­tätigkeit­en, die am 7. Okto­ber an der Gren­ze zwis­chen Israel und Gaza aus­ge­brochen sind, ums Leben gekommen.