PATTAYA, Thailand — Ein tragischer Unfall ereignete sich auf der Autobahn 7 in der Nähe von Pattaya, als ein Kleinbus mit dem Heck eines sechsrädrigen Lastwagens kollidierte, was zwei Todesopfer und mehrere Verletzte zur Folge hatte. Der Vorfall ereignete sich am 4. März bei Kilometerstein 115 in der Nähe von Nong Pla Lai, Bezirk Bang Lamung, auf dem Weg nach Pattaya und hinterließ ein verheerendes Bild.
Der umgestürzte Lastwagen, der dem Bangsaen Technical College gehört und von Somsuan Wongnangrong, 56, gefahren wurde, forderte das Leben der beiden Brüder Somchai Ongat und Supachai Ongat, die beide bei dem College beschäftigt sind. Ihre Leichen wurden auf tragische Weise unter dem Gewicht des Lastwagens zerquetscht, wobei die Körperteile auf der Straße verstreut wurden.
Die Rettungskräfte, angeführt vom Pattaya City Rescue Team, trafen schnell am Unfallort ein, um die Situation zu beurteilen und zu bewältigen. Ein Toyota-Minivan mit zertrümmerter Frontpartie wurde 200 Meter hinter dem umgestürzten Lkw geparkt gefunden. Fünf indonesische Fahrgäste und der 20-jährige Fahrer erlitten Verletzungen unterschiedlichen Grades.
Rettungskräfte stehen über den Leichen der beiden Brüder, die zu Tode gequetscht wurden, nachdem ihr Lastwagen auf dem Highway 7 in Richtung Pattaya von einem Minivan erfasst wurde und umkippte.
Thanawat Apipolpakasit, der Fahrer des Minibusses, erzählte, er habe fünf Touristen aus Bangkok auf dem Weg nach Pattaya abgeholt. Er konnte sich nur schwer an die Umstände erinnern, die zu dem Unfall führten, und war sich des Zusammenstoßes zunächst nicht bewusst. Nachdem er wieder zu sich gekommen war, wurde ihm der Ernst der Lage bewusst und er rief die Rettungskräfte zu Hilfe.
Somsuan Wannarong, der Fahrer des sechsrädrigen Lastwagens, gab an, dass er sich der Einzelheiten des Unfalls nicht bewusst war und nur einen Aufprall am Heck seines Lastwagens spürte, während er mit einer Geschwindigkeit von 80 – 90 Stundenkilometern fuhr. Er zeigte sich schockiert, als er die verstorbenen Brüder unter dem Wrack entdeckte.
Das Wrack verursachte einen Stau von 5 Kilometern Länge, und die Trümmer des Stahlgerüsts, das für die Errichtung von Zelten verwendet wurde, lagen auf der Autobahn verstreut. Die Behörden beschleunigten die Aufräumarbeiten, um den Verkehr wieder normal zu gestalten. Derzeit läuft eine Untersuchung, bei der Aufnahmen von Überwachungskameras auf der Straße und des Kleinbusses ausgewertet werden, um die Ursache des Unfalls zu ermitteln und die Verantwortlichkeit für diesen tragischen Vorfall sicherzustellen.