Touristenankünfte von Russland-Ukraine-Krise betroffen

Bangkok — Die Rus­s­land-Ukraine-Krise wird sich nachteilig auf die Ankün­fte aus­ländis­ch­er Touris­ten auswirken, sagt ein Beamter der thailändis­chen Touris­mus­be­hörde (TAT).

Siri­pako­rn Cheawsamoot, stel­lvertre­tender TAT-Gou­verneur für Mar­ket­ingkom­mu­nika­tion, sagte am Don­ner­stag, dass der Stre­it zwis­chen Rus­s­land und der Ukraine sicher­lich unmit­tel­bare Auswirkun­gen auf den Touris­mussek­tor haben werde.

Nach dem Start des ​„Test & Go“-Programms der Regierung für voll­ständig geimpfte Reisende im Novem­ber let­zten Jahres lag die Zahl der aus­ländis­chen Touris­ten bei etwa 100.000, von denen etwa 10% aus Rus­s­land stammten, sagte er.

Herr Siri­pako­rn sagte, dass viele rus­sis­che Touris­ten hochw­er­tige Touris­ten mit hoher Kaufkraft seien und die meis­ten mit ihren Fam­i­lien reis­ten. Die Ukraine habe auch qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Touris­ten, aber die Zahl der Ankün­fte sei geringer als in Rus­s­land, fügte er hinzu.

Im Zuge der eskalieren­den Span­nun­gen zwis­chen Rus­s­land und der Ukraine kön­nten Reisende beschließen, ihre Reise nach Thai­land zu stornieren, da viele Flugge­sellschaften ihre Flüge umleit­en oder stornieren mussten, so der TAT-Beamte.

„Es ist zu früh, um die Auswirkun­gen der Sit­u­a­tion einzuschätzen, da die Sit­u­a­tion außer­halb unser­er Kon­trolle liegt.”

„Die TAT kann die Sit­u­a­tion nur genau beobacht­en und eine kon­sis­tente Kom­mu­nika­tion mit dem Pri­vat­sek­tor im In- und Aus­land aufrechter­hal­ten“, sagte Herr Siripakorn.