Autofahrer werden vor Strafen für Fußgängerübergänge gewarnt

Bangkok — Aut­o­fahrer, die an Zebras­treifen nicht für Fußgänger anhal­ten, müssen mit einem Bußgeld von bis zu 4.000 Baht und einem sofor­ti­gen Abzug von einem Punkt in ihrem Führerschein nach den neuen Verkehrs­ge­set­zen rech­nen, die jet­zt in Kraft geset­zt wer­den. Die neuen Verkehrs­ge­set­ze, die seit dem 9. Jan­u­ar in Kraft sind und nun von der Polizei durchge­set­zt wer­den, sehen höhere Strafen und einen Punk­te­abzug für Verkehrsver­stöße vor, sagte die stel­lvertre­tende Regierungssprecherin Racha­da Dhnadi­rek am Dienstag.

Die neuen Geset­ze zie­len darauf ab, die Sicher­heit für alle Verkehrsteil­nehmer zu verbessern, ins­beson­dere für Fußgänger, die Zebras­treifen benutzen, sagte Frau Racha­da. Die Nicht­beach­tung von Fußgängern auf Zebras­treifen wird mit einem Bußgeld von bis zu 4.000 Baht (vorher 1.000 Baht) und einem sofor­ti­gen Abzug von einem Punkt vom Führerschein geah­n­det, sagte sie. Nach dem Punk­tabzugssys­tem begin­nt jed­er Fahrer mit 12 Punk­ten, wobei der Abzug für Verkehrsver­stöße gestaffelt ist. Sobald sie null Punk­te erre­icht haben, wird der Führerschein für 90 Tage einge­zo­gen. Das Fahren während des Führerscheinentzugs wird mit ein­er Gefäng­nis­strafe von bis zu 3 Monat­en und ein­er Geld­strafe von bis zu 10.000 Baht geah­n­det. Vier Fahrver­bote inner­halb von drei Jahren führen zum Entzug des Führerscheins, sagte Frau Rachada.