Gremium der Gesetzgeber beschränkt den Cannabisanbau auf 10 Pflanzen pro Haushalt

Bangkok — Der Anbau von Cannabis zur Behand­lung von Krankheit­en wird auf 10 Pflanzen pro Haushalt begren­zt, so die außeror­dentliche Kom­mis­sion des Repräsen­tan­ten­haus­es, die sich mit dem Entwurf des Cannabis-Hanf-Geset­zes befasst, am Montag.

Unternehmer, die die Pflanzen zu kom­merziellen Zweck­en anbauen, wer­den in drei Grup­pen eingeteilt: kleine — nicht mehr als 5 rai (0,8 Hek­tar), mit­tlere (nicht mehr als 20 rai) und große mit ein­er Anbau­fläche von mehr als 20 rai.

“Die Regierung wird kleine Unternehmer mehr als andere unter­stützen, während große Unternehmer mehr als andere zur Gesellschaft und zur Regierung beitra­gen müssen”, sagte der Sprech­er der Kom­mis­sion, Pan­thep Puapongphan.

Er fügte hinzu, dass Kranken­häuser Cannabis auf höch­stens 5 rai für medi­zinis­che Zwecke anbauen dürfen.

In der Zwis­chen­zeit sagte der stel­lvertre­tende Vor­sitzende der Kom­mis­sion, Kanok Wong­tran­gan, dass die Kom­mis­sion noch keine Entschei­dung darüber getrof­fen habe, welche Geset­ze geän­dert wer­den sollten.

Er sagte, die Genehmi­gung der Kom­mis­sion, dass ein Haushalt nicht mehr als 10 Cannabispflanzen anbauen darf, ziele darauf ab, den Men­schen den Anbau und die Ver­wen­dung von Cannabis zur Behand­lung von Krankheit­en zu ermöglichen.

Er fügte hinzu, dass die Klas­si­fizierung von Unternehmern darauf abzielt, die Kri­te­rien für die Erhe­bung von Gebühren festzulegen.

Das Gesund­heitsmin­is­teri­um hat Cannabis am 9. Juni von der Liste der ver­bote­nen Betäubungsmit­tel gestrichen, so dass es für medi­zinis­che Zwecke und als Nutzpflanze ver­wen­det wer­den kann.