Lehrerin tritt Schüler: Aufruhr vor dem Fahnenmast!
An einer weiterführenden Schule im Bezirk Mueang Buriram sorgt ein Vorfall für Diskussionen. Eine Lehrerin tritt zwei Schüler – einen Jungen und ein Mädchen der 8. Klasse – im Beisein der Mitschüler, weil diese beim morgendlichen Antreten ihre Füße nicht geschlossen halten. Die Szene spielt sich offen und für alle sichtbar vor dem Fahnenmast ab. Die betroffenen Schüler berichten, der Tritt habe sie nicht schwer verletzt, aber das Erlebnis habe sie deutlich verunsichert.
Direkt nach dem Vorfall versuchen mehrere Eltern, mit der Lehrerin zu sprechen. Doch anstatt aufzuklären, verlässt die Pädagogin das Schulgelände eilig. Später meldet sie sich telefonisch beim Schulleiter ab und gibt eine akute Erkrankung als Grund für ihr Fernbleiben an. Viele Eltern empfinden diese Reaktion als Ausweichen und verlangen eine öffentliche Erklärung.
Eltern fordern Konsequenzen: Gewalt statt Erziehung an Buriram-Schule
Die Elternschaft ist empört. Sie argumentieren, dass körperliche Strafen wie das Treten von Schülern niemals angemessen sind. Viele fordern von der Schule und den zuständigen Behörden Konsequenzen: Die betroffene Lehrerin soll an eine andere Schule versetzt werden, um ähnliche Vorfälle künftig zu verhindern. Sie betonen, Erziehung müsse mit geeigneten, gewaltfreien Mitteln erfolgen – wie Ermahnungen oder Aufgaben wie Müllsammeln. Das seelische Wohl der Kinder steht für sie im Vordergrund.
Erste Untersuchungen durch die Schulaufsicht Buriram (Bezirk 1) laufen bereits. Ein Vertreter hat sich mit Schülern und Lehrpersonal ausgetauscht. Beide betroffene Schüler bestätigen den Vorfall. Die Schulverwaltung kündigt an, den Vorwürfen transparent nachzugehen und beiden Seiten Gehör zu schenken. Das Vertrauen vieler Eltern ist dennoch erschüttert: Sie wünschen sich, dass Schulen verpflichtend ein sicheres, respektvolles Umfeld für alle Kinder schaffen – frei von Gewalt und Einschüchterung.
Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie würden Sie als Eltern reagieren, wenn Ihr Kind betroffen wäre? Teilen Sie Ihre Meinung mit uns und diskutieren Sie in den Kommentaren unten mit. Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie wir eine gewaltfreie und respektvolle Schulkultur fördern können.



