Ex-Beamter trinkt sich ins Gefängnis:
Vierfach über Limit – zwei Tote!
Ein ehemaliger Agrarkoordinator muss für zwei Jahre hinter Gitter: Der 75-jährige Somsak Asaraijao fuhr im Dezember 2024 betrunken in eine Schülergruppe und tötete einen Polizisten sowie einen 4-jährigen Jungen. Das Gericht zeigte kaum Gnade – doch die Familien der Opfer wollen in Berufung gehen.
Der tragische Vorfall:
Vierfach über dem Limit
Am 23. Dezember 2024 gegen 16:10 Uhr eskalierte auf dem Highway 226 in Nakhon Ratchasima eine Fahrt unter Alkoholeinfluss zur Katastrophe. Der ehemalige Beamte Somsak Asaraijao verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und raste in eine Gruppe von Menschen nahe einer Schule.
Sein Auto erfasste ein Motorrad, andere Fahrzeuge und vor allem: Schulkinder auf ihrem Nachhauseweg. Unter den Opfern waren Polizeileutnant Wimut Tansupot, der gerade Kinder über die Straße lotste, und der 4-jährige Atsadawut Piusuan, ein Kindergartenkind. Zehn weitere Menschen wurden verletzt.
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Ein Atemtest ergab einen Blutalkoholwert von 197 mg% – fast das Vierfache des erlaubten Limits. Eine klare Fahruntüchtigkeit mit tödlichen Folgen.
Das Urteil: Zwei Jahre Haft ohne Bewährung
Das Provinzgericht von Nakhon Ratchasima verurteilte Somsak am 15. September zu zwei Jahren Gefängnis ohne Bewährung. Ursprünglich waren vier Jahre Haft verhängt worden, doch das Geständnis des Angeklagten milderte die Strafe. Zudem wurde ihm der Führerschein entzogen. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Ex-Beamte unter Alkoholeinfluss stand und durch sein Fehlverhalten den Tod und schwere Verletzungen verursacht hatte.
Doch für die Hinterbliebenen ist das Urteil viel zu milde. „Wir haben nicht nur einen geliebten Menschen verloren, sondern das Fundament unserer Familie“, klagt Varuwan Tansupot, eine Angehörige des getöteten Polizisten. Die Familien kündigten an, Berufung einzulegen und eine Zivilklage auf Schadensersatz zu führen. Sie fordern zudem strengere Kontrollen der Trunkenheit am Steuer, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu verhindern.
Ein Opfer, das Heldenhaftigkeit zeigte
Polizeileutnant Wimut Tansupot starb bei dem Versuch, Kinder sicher über die Straße zu bringen. Sein Tod hinterlässt eine Lücke nicht nur in seiner Familie, sondern auch in der örtlichen Gemeinschaft. Der 4-jährige Atsadawut Piusuan konnte sein Leben noch nicht einmal beginnen – es endete abrupt durch die unverantwortliche Entscheidung eines Betrunkenen.
eine beschämenswerte „Strafe“.
Thailand und die Gerichte. Bei Schuldbekenntnis immer Halbierung der Strafe.
Bei den getoeteten Opfern eine ungerechte laecherliche Strafe.
Hoffentlich erreicht die Zivilklage einen Erfolg fuer die Geschaedigten.
Nach den schwachen Urteil sieht man mal wieder, was ein Menschenleben in
Thailand wert ist.