Tragödie in Bangkok:
Ausländerin (25) stürzt von Hotel-Balkon in den Tod
Eine schockierende Tragödie hat sich in den frühen Morgenstunden in Bangkok ereignet: Eine 25-jährige Ausländerin stürzte vom Balkon eines Hotels im Sukhumvit-Gebiet in den Tod. Die Polizei ermittelt – was trieb die junge Frau in den Tod?
Tod im Hotel-Parkhaus
Gegen 2:30 Uhr früh am 20. September ging bei der Polizei ein Notruf ein: Eine Frau lag tot im Parkhaus eines siebenstöckigen Hotels im Wattana-Distrikt. Polizeileutnant Chakrapong Pitakgornsakul von der Lumpini-Polizeistation eilte mit einem Team an den Tatort – inklusive Forensiker und Ärzte des Chulalongkorn-Krankenhauses.
Die Frau wies multiple Frakturen und eine schwere Kopfverletzung auf. Sie war offenbar aus dem siebten Stock gestürzt, wo sich ein Pool-Bereich befindet. Ihr Leichnam wurde zur Autopsie gebracht, um die genaue Todesursache zu klären.
Cannabis-Session vor dem Tod
Laut Polizeiangaben war der Freund der Verstorbenen Zeuge des Vorfalls. Er gab an, dass sie zusammen mit einem männlichen Freund Cannabis geraucht hätten. Anschließend habe seine Freundin geäußert, sterben zu wollen, sei zum Balkon gegangen und habe sich in die Tiefe gestürzt.
Die Polizei verhört den Freund nun intensiv und sichtet Überwachungsvideos des Hotels. Man will die genaue Ereignisfolge rekonstruieren und Beweise aus dem Zimmer sichern. Noch ist unklar, ob es sich wirklich um einen Suizid handelte – oder ob es vielleicht doch ein tragischer Unfall war.
Touristen-Hotspot als Tatort
Der Vorfall ereignete sich in einem der belebtesten Viertel Bangkoks. Sukhumvit ist bekannt für sein Nachtleben und seine vielen Touristen. Der Tod der jungen Frau hat daher große Aufmerksamkeit erregt.
Die Behörden arbeiten daran, die Familie der Verstorbenen über die Botschaft ihres Heimatlandes zu informieren. Gleichzeitig betonen sie, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind. Toxikologische Tests könnten Aufschluss darüber geben, ob Drogen oder Alkohol eine Rolle spielten.
Hilfe in seelischen Notlagen
Dieser tragische Vorfall erinnert einmal mehr daran, wie wichtig psychische Gesundheit ist. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, in einer emotionalen Krise steckt, zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen:
Samaritans of Thailand: 24-Stunden-Hotline: 02 713 6791 (Englisch), 02 713 6793 (Thailändisch)
Thailändische Gesundheitshotline: 1323 (Thailändisch)
Suchen Sie das Gespräch mit Freunden oder Verwandten, wenn Sie sich einsam, gestresst oder depressiv fühlen. Holen Sie sich Hilfe – es gibt immer einen Ausweg.
Die Polizei wird alle Beweise auswerten – von den CCTV-Aufnahmen bis zu den Zeugenaussagen. Erst dann wird man sich zu den Todesumständen äußern. Bis dahin trauert die Hotelleitung um das junge Leben, das hier so jäh endete. Dieser Vorfall wird noch lange Gesprächsthema in den Gassen Sukhumvits sein – und eine Mahnung an alle, in schwierigen Momenten nicht den Mut zu verlieren.




Da hätte ich so meine Zweifel, dass dieser Vorfall lange Gesprächsthema in den Gassen Sukhumvits sein würde. Selbst wenn es eine 25jährige Thailänderin gewesen wäre. Vermutlich hört man nie mehr irgendwas was zum Tod dieser jungen Frau geführt hat. Möge sie in Frieden ruhen.