Großvater gesteht Tat: Schwiegersohn nach Vorwürfen des Übergriffs getötet
Ein 80-jähriger Mann in der Provinz Nakhon Sawan hat die tödliche Attacke auf seinen Schwiegersohn eingeräumt. Er gab an, aus Wut und Rache gehandelt zu haben, nachdem er erfahren hatte, dass das Opfer seine Enkelin misshandelt haben soll. Die Tragödie kam ans Licht, als der Leichnam des Mannes in einem Teich gefunden wurde.
Die Frau des Opfers, dessen Identität als Feldwebel der ersten Klasse Nirut, 44, bekannt wurde, hatte am 22. September die Leiche ihres Mannes in einem Teich im Distrikt Phaisali gefunden. Sie informierte die Polizei und erklärte, dass Nirut zum Angeln gegangen und nicht zurückgekehrt sei. Der 80-jährige Vater der Frau, Sarawut, gab an, dass Nirut allein weiter angeln wollte, was die anfänglichen Ermittlungen in eine andere Richtung lenkte.
Ähnliche Beiträge:
Ermittlungen führen zur schockierenden Wahrheit
Die Beamten der Takhro Police Station hegten zunächst den Verdacht, dass Nirut Opfer eines Konflikts mit einem lokalen Fischer geworden sein könnte. Trotz dieser Annahme setzten sie die Befragungen der Familie fort. Sie fanden heraus, dass Nirut und seine Frau keine gemeinsamen Kinder hatten, die Frau jedoch eine 14-jährige Tochter aus einer früheren Beziehung hatte. Die Familie, die normalerweise in der Provinz Lop Buri lebt, war zu Besuch bei Sarawuts Familie.
Unter dem Druck der Ermittler brach Sarawut schließlich zusammen und gestand die Tat an seinem Schwiegersohn. Er gab an, vor Wut gekocht zu haben, nachdem er von den Vorwürfen des Übergriffs auf seine Enkelin erfahren hatte. Nach einer Konfrontation habe Nirut ihn und seine Enkelin mit dem Tod bedroht.
Vergeltung und Anklage wegen Tötungsdelikts
Sarawut schilderte den Beamten die Details: Er habe Nirut mit einem Holzstock niedergeschlagen, bis dieser zu Boden ging. Danach sei es zu weiteren Handlungen gekommen, die letztlich zum Tod führten. Anschließend habe er den Leichnam im Teich abgelegt. Die 14-jährige Enkelin bestätigte gegenüber dem Sender „Channel 8“, dass sie Opfer von Übergriffen geworden sei und dass sowohl sie als auch ihr Großvater von Nirut bedroht wurden. Sie äußerte großes Mitleid mit der Verhaftung ihres Großvaters.
Während der Rekonstruktion des Vorfalls vor Ort weigerte sich Sarawut, mit den Medien zu sprechen. Er sagte lediglich, dass er nichts zu sagen habe und nicht über das Geschehen sprechen wolle. Sarawut wurde wegen eines Tötungsdelikts angeklagt. Ihm droht gemäß Paragraph 288 des Strafgesetzbuches eine hohe Strafe, die von langjähriger Haft bis zu lebenslanger Freiheitsstrafe reichen kann.
Diskutieren Sie mit!
Wie sollte das Rechtssystem in Fällen von Racheakten bei Übergriffen vorgehen, um sowohl Gerechtigkeit als auch Prävention sicherzustellen?
Habe sehr viel Verständnis für den Großvater. Ich wüsste nicht was ich täte wenn einer meine Enkelinnen anfassen würde.
Der Großvater hat alles richtig gemacht! Sein Handeln ist nachvollziehbar!