Ausländer stirbt: Balkon-Drama auf Koh Phangan

Ausländer stirbt: Balkon-Drama auf Koh Phangan
KhaoSod

US-Rentner stirbt auf Koh Phangan: Mann stürzt von Balkon im Paradies

Eine Urlaubstragödie auf der thailändischen Trauminsel Koh Phangan: Ein 70-jähriger Amerikaner ist am Samstagmorgen aus fünf Metern Höhe von seinem Balkon gestürzt und verstarb noch an der Unfallstelle. Seine Ehefrau fand ihn leblos auf – die Polizei geht von einem tragischen Unfall aus.

Frühmorgendliche Tragödie in Moo 7

Gegen Morgen des 28. September 2025 erhielten die Rettungskräfte und die Polizei von Koh Phangan einen dramatischen Notruf. In der Gegend Moo 7 der Insel war ein älterer Mann von seinem Balkon im zweiten Stockwerk gestürzt. Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie den 70-jährigen Mr. Morris bereits leblos vor.

Seine thailändische Ehefrau Mrs. Mali hatte den schrecklichen Fund gemacht und sofort Hilfe gerufen. Sie war Zeugin der tragischen Szene geworden, nachdem ihr Mann aus etwa fünf Metern Höhe gestürzt war. Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.

Obduktion bestätigt Unfall

Die anschließende Obduktion bestätigte, dass Mr. Morris an den Folgen des Sturzes verstorben war. Die Polizei von Koh Phangan gab bekannt: „Die Todesursache stimmt mit den Verletzungen eines Sturzes überein.“ In ihrer ersten Aussage betonte Mrs. Mali, dass es keine Anzeichen für ein Fremdverschulden gebe.

Die Ermittler behandeln den Vorfall als tragischen Unfall. Es wurden keine Spuren eines Kampfes oder eines Einbruchs entdeckt. Die Ermittlungsakten werden nun zusammen mit dem Obduktionsbericht fertiggestellt, bevor die Leiche an die Familie übergeben werden kann.

Insel-Paradies mit dunklen Seiten

Koh Phangan ist weltberühmt für seine Vollmondpartys und traumhaften Strände. Doch hinter der Postkarten-Idylle verbergen sich immer wieder tragische Schicksale. Dieser Todesfall erinnert an ähnliche Vorfälle in der Vergangenheit, bei denen Touristen durch Stürze ums Leben kamen.

Die lokalen Behörden kümmern sich um die betroffene Ehefrau und koordinieren die notwendigen Formalitäten. Für Ausländer, die in Thailand sterben, ist der bürokratische Aufwand meist besonders hoch – die Polizei unterstützt Mrs. Mali bei allen Schritten.

Mr. Morris wird nicht der letzte Tourist sein, der in Thailand durch einen Sturz ums Leben kommt. Immer wieder unterschätzen Urlauber die Gefahren in ihrer Unterkunft – mit teilweise tödlichen Folgen.

Schwierige Zeit steht bevor

Die US-Botschaft in Bangkok wurde über den Todesfall informiert und wird die Familie bei der Überführung der Leiche unterstützen. Für Mrs. Mali bedeutet dies eine schwierige Zeit – nicht nur emotional, sondern auch organisatorisch.

Der Traumurlaub auf Koh Phangan endete für Mr. Morris tödlich. Eine traurige Erinnerung daran, dass auch im Paradies die Sicherheit nicht vernachlässigt werden darf.

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Quelle: AseanNow

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