Familiendrama in Ayutthaya: Ex-Mann stürmt Haus – Schwiegervater tot!
Ayutthaya – Ein Mann stürmte das Haus seiner Ex-Frau, es kam zur Schießerei mit seinem ehemaligen Schwiegervater – und endete mit einem tödlichen Messerangriff. Die Überwachungskamera filmte das gesamte Drama.
Tödlicher Besuch an der Haustür
Die schreckliche Szene spielte sich ab, als der etwa 30-jährige Mann zum Haus seiner Ex-Frau kam und lautstark Einlass forderte. Die Frau, die zu Hause mit ihrem Vater und ihrem Kind war, verweigerte die Öffnung des Tores. Grund: eine Vergangenheit mit häuslicher Gewalt.
Doch das hielt den Mann nicht auf: Er kletterte über den Zaun, drang gewaltsam ins Haus ein und konfrontierte seinen ehemaligen Schwiegervater. Was als verbale Auseinandersetzung begann, eskalierte schnell zu einer tödlichen Schießerei.
Schießerei und tödliche Schere
Laut den CCTV-Aufnahmen feuerte der Eindringling einen Schuss ab, bevor seine Waffe klemmte. Der Schwiegervater erwiderte das Feuer und traf den Angreifer an Kinn und Körper. Doch das Drama war noch nicht vorbei: Der Verletzte stürzte sich auf den Älteren, griff nach einer Schere und stach ihm tödlich in den Hals.
Der Schwiegervater brach sofort zusammen. Der Täter taumelte aus dem Haus und brach auf der Straße zusammen, wo Passanten ihn festhielten, bis die Polizei eintraf.
Vorgeschichte der Gewalt
Die Ex-Frau erzählte den Ermittlern eine erschütternde Geschichte: Sie war wegen der Misshandlungen sogar nach Roi Et geflohen, doch ihr Ex-Mann hatte sie aufgespürt. Zurückgekehrt in das Haus ihres Vaters, hatte sie mehrere Polizeianzeigen erstattet – doch die Drohungen hörten nicht auf.
„Ich hatte Angst vor ihm und wollte nicht öffnen“, erklärte die sichtlich mitgenommene Frau. Ihre Befürchtungen sollten sich auf schreckliche Weise bestätigen.
Polizei sichert Beweise
An der Tatstelle fanden die Beamten eine 9mm-Pistole des Opfers sowie die Waffe des Täters, die nach einem Schuss versagt hatte. Die blutige Schere lag neben der Leiche des Schwiegervaters.
Der Angreifer wurde mit Schussverletzungen ins Krankenhaus gebracht, wo er unter polizeilicher Bewachung steht. Ihm drohen drei schwere Anklagen: vorsätzlicher Mord, Hauseinbruch und illegaler Waffenbesitz.
Politische Verbindungen ändern nichts
Interessantes Detail: Der Verdächtige ist der Sohn eines stellvertretenden Bürgermeisters einer Gemeinde in Ayutthaya. Doch die Polizei betont: „Das wird die Ermittlungen nicht beeinflussen.“
💬 Ihre Meinung ist gefragt
Familienkonflikte eskalieren leider immer wieder in Gewalt. Wie Sie denken: Sollte es strengere Schutzmaßnahmen für Opfer häuslicher Gewalt geben? Können präventive Polizeieinsätze und strengere Kontrollen solcher Täter solche Tragödien verhindern? Schreiben Sie Ihre Meinung in die Kommentare.



