NAKHON RATCHASIMA, THAILAND – Grippe-Alarm in Thailand: Über 700.000 Fälle – 61 Tote!
Thailand erlebt eine besorgniserregende Grippewelle: Seit Jahresbeginn wurden bereits über 700.000 Influenza-Fälle registriert, 61 Menschen starben. Die Gesundheitsbehörden schlagen Alarm und fordern besonders Risikogruppen zur sofortigen Impfung auf!
Kinder und Senioren besonders gefährdet
Die Zahlen des Department of Disease Control sind besorgniserregend: Zwischen dem 1. Januar und 8. Oktober 2025 wurden 702.238 Grippefälle gemeldet. Dr. Taweechai Visanuyothin, Direktor des Disease Control Office 9 in Nakhon Ratchasima, warnt: „Kinder zwischen 5 und 9 Jahren sind am häufigsten betroffen, während ältere Menschen das höchste Sterberisiko tragen.“
Der Übergang von der Regenzeit in die kühlere Jahreszeit begünstigt die Verbreitung von Atemwegsinfektionen. Die Grippe wird durch Tröpfcheninfektion beim Husten oder Niesen übertragen und zeigt sich typischerweise durch hohes Fieber, Husten und starke Müdigkeit.
Schulen und Arbeitsplätze als Hotspots
Besonders in vollen Klassenzimmern und Büros verbreitet sich das Virus rasant. Die Gesundheitsbehörden raten dringend:
• Meidung überfüllter Orte
• Tragen von Masken
• Häufiges Händewaschen
Doch die effektivste Schutzmaßnahme bleibt die jährliche Grippeimpfung. Diese wird besonders sieben Risikogruppen empfohlen: Schwangere, Kleinkinder, Menschen mit chronischen Erkrankungen, über 65-Jährige, Immunschwache und Personen mit Adipositas.
Impfen rettet Leben
Die Botschaft der Behörden ist klar: „Die Impfung reduziert das Risiko schwerer Verläufe und Todesfälle erheblich.“ Thailand arbeitet intensiv daran, den Impfstoff landesweit verfügbar zu machen und die Situation genau zu überwachen.
Angesichts der dramatischen Zahlen appellieren die Experten an die Vernunft der Bevölkerung: „Nehmen Sie die Präventionsmaßnahmen ernst, um die Auswirkungen der Grippesaison zu mildern.“
Was tun bei Symptomen?
Bei ersten Anzeichen wie plötzlichem Fieber, Gliederschmerzen und Husten sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Besonders für Risikopatienten kann eine frühzeitige Behandlung mit antiviralen Medikamenten lebenswichtig sein.



