Alarm in Thailand: 11 Südkoreaner entführt – Reiseziel wird zur Gefahr!
Schockierende Zahlen aus Südkorea: Seit 2022 wurden mindestens 11 südkoreanische Bürger in Thailand entführt! Die Fälle häufen sich dramatisch – aus null Fällen im Jahr 2022 wurden fünf im Jahr 2024 und bereits fünf in diesem Jahr. Das beliebte Urlaubsziel entwickelt sich zur Gefahrenzone.
Dramatischer Anstieg der Entführungsfälle
Laut dem südkoreanischen Außenministerium ist die Zahl der Entführungsmeldungen aus Thailand besorgniserregend gestiegen. Die Daten wurden an Abgeordneten Kim Geon von der oppositionellen People Power Party übergeben und von der Korea Economic Daily veröffentlicht.
Die Entwicklung ist alarmierend:
2022: 0 Fälle
2023: 1 Fall
2024: 5 Fälle
2025: 5 Fälle (bis September)
Insgesamt summiert sich die Zahl damit auf 11 bestätigte Entführungsfälle innerhalb von drei Jahren – eine dramatische Entwicklung für eines der beliebtesten Reiseländer der Südkoreaner.
Brutaler Mord erschüttert Nation
Einer der grausamsten Fälle ereignete sich 2024: Ein 34-jähriger südkoreanischer Tourist wurde in Thailand entführt und ermordet. Drei südkoreanische Täter wurden später in Südkorea, Vietnam und Kambodscha festgenommen.
Doch das ist nicht der einzige Vorfall: Im Juli 2024 zerschlug die thailändische Polizei ein kriminelles Netzwerk von 20 Südkoreanern und einem Chinesen in der Provinz Chon Buri. Bei der Razzia wurde ein südkoreanischer Mann befreit, der entführt und zur Arbeit in einem Call-Center-Betrugsring gezwungen worden war.
Politiker fordern entschlossenes Handeln
Abgeordneter Kim Geon warnt: „Die Regierung muss ein Kooperationssystem nicht nur mit Kambodscha, sondern auch mit Thailand und anderen südostasiatischen Ländern aufbauen, um unsere Bürger zu schützen.“
Er fordert verstärkte Überwachung von illegalen Stellenanzeigen, die Opfer nach Südostasien locken. Die jüngste Nachricht von einem in Kambodscha gefolterten und getöteten südkoreanischen Studenten hat die Besorgnis zusätzlich verstärkt.
Tourismus-Branche in Sorge
Die Zahlen sind besonders brisant, weil Thailand zu den beliebtesten Reisezielen für Südkoreaner gehört. 2024 besuchten 1,86 Millionen Südkoreaner das Land – nach China, Malaysia und Indien die viertgrößte Touristengruppe.
Die südkoreanische Regierung steht unter Druck, wirksame Maßnahmen zum Schutz ihrer Bürger zu ergreifen. Gleichzeitig könnte der Tourismus in Thailand leiden, wenn sich das Image des Landes als sicheres Reiseziel verschlechtert.
Was tut Thailand?
Die thailändischen Behörden haben die Problematik erkannt und kooperieren mit südkoreanischen Stellen. Die Aufdeckung des kriminellen Netzwerks in Chon Buri zeigt, dass die Polizei aktiv gegen die Banden vorgeht.
Doch die wachsende Zahl der Fälle wirft Fragen auf: Handelt es sich um organisiertes Verbrechen? Gezielte Erpressung? Oder Folge von Lockvogel-Angeboten? Südkorea und Thailand müssen jetzt gemeinsam handeln, um die Sicherheit der Touristen zu gewährleisten.
Wie schätzen Sie die Sicherheitslage für Touristen in Thailand ein?
Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren unter dem Artikel und berichten Sie, ob Sie selbst ähnliche Erfahrungen oder Sorgen auf Reisen gemacht haben.




Abgesehen davon, dass jede einzelne Entführung, Körperverletzung oder Mord ein Verbrechen zu viel ist. Aber wenn man die 5 Opfer unter 1,86 Millionen Südkoreanische Touristen im Jahr 2024 nimmt, dann waren ziemlich genau 0,0026881 %o (PROMILLE) Opfer einer Entführung. Hier von einer „dramatischen Häufung“ zu schreiben muss man nicht unbedingt verstehen. Aber ich habe gelernt, dass es im allgemeinen Trend liegt alles und jedes zu skandalisieren und als mediale Supersau durch’s digitale, globale Dorf zu jagen. Schließlich hat so ein digitales Dorf ja auch keine Kirche um diese dort zu stehen zu lassen.
Dein Geheule will ich (nicht) hören, wenn du oder einer deiner Angehörigen betroffen sind.
Entführungen in Thailand, das ist ein unglaublicher Skandal und keine „mediale Supersau, die durch’s digitale Dorf gejagt wird“. Es kann jeden treffen, und hoffentlich dann einen digitalen Erbsenzähler, dem 0,002688 % noch nicht genug sind, um darüber zu berichten.
Auf Thailands Straßen sterben jährlich 18000 Menschen, 50 Tote täglich, aber das sind ja bloß 0,0257% der Gesamtbevölkerung, was soll der mediale Rummel? Erst bei 1000 Toten jeden Tag wären die einer Schlagzeile wert.