TUI sagt „Goodbye“ zu Kambodscha-Partner!
Der Reisekonzern TUI zieht die Notbremse: Nach schweren Vorwürfen gegen einen Geschäftspartner in Kambodscha beendet der Touristikkonzern die Zusammenarbeit. Im Fokus steht der umstrittene Unternehmer Chen Zhi, dessen Firmengeflecht laut US-Behörden mit Menschenhandel, Zwangsarbeit und Cyberbetrug in Verbindung gebracht wird. TUI bestätigt: Die Trennung ist bereits eingeleitet – und das mit gutem Grund!
Skandal um Chen Zhi erschüttert die Reisebranche
Der Name Chen Zhi sorgt weltweit für Schlagzeilen. Dem britisch-kambodschanischen Geschäftsmann wird vorgeworfen, mit seiner Prince Holding Group ein riesiges Netzwerk für Cyberbetrug und Menschenhandel aufgebaut zu haben. Besonders brisant: TUI hatte erst im vergangenen Jahr ein Hotel aus Chens Imperium in der Küstenstadt Sihanoukville übernommen – jetzt ist Schluss!
TUI reagiert – Vertrag aufgelöst, bevor alles aufflog
Laut TUI wurde die Zusammenarbeit mit der Partnerfirma bereits vor Bekanntwerden der aktuellen Vorwürfe beendet. Der Grund: Die Eigentümer hätten die vertraglichen Verpflichtungen für den Hotelbetrieb nicht erfüllt. Ein Sprecher betont: „Wir handeln nach unseren Markenstandards – und die wurden nicht eingehalten.“ Trotzdem bleibt ein fader Beigeschmack, denn die Enthüllungen um Chen Zhi werfen dunkle Schatten auf die Branche.
Lager für Zwangsarbeiter – Schockierende Enthüllungen
Die US-Regierung erhebt schwere Vorwürfe gegen Chen Zhi: Seine Firmen sollen in Kambodscha Lager betrieben haben, in denen verschleppte Zwangsarbeiter unter Druck Kryptowährungsbetrug in Milliardenhöhe begingen. Auch von Auseinandersetzungen und Androhungen ist die Rede. Die Dimension ist gewaltig: Über 127.000 Bitcoins im Wert von rund 15 Milliarden Dollar wurden beschlagnahmt – ein Rekord!
Betrugsfabriken in Südostasien – Zehntausende betroffen
Nicht nur in Kambodscha, sondern auch in Ländern wie Myanmar und Laos sollen laut Berichten sogenannte „scam factories“ existieren. Dort werden Menschen mit falschen Jobversprechen gelockt und müssen dann unter Drohungen Onlinebetrügereien durchführen. Die US-Justiz spricht von einer der größten kriminellen Organisationen Asiens – und Chen Zhi steht im Zentrum.
Luxusleben auf Kosten der Opfer
Mit den illegalen Einnahmen sollen Chen Zhi und seine Manager ein Leben im Luxus geführt haben: Uhren, Yachten, Privatjets – alles finanziert durch Betrug und Ausbeutung. Um ihre Machenschaften zu schützen, sollen sie Beamte bestochen und politischen Einfluss genommen haben. Die USA und Großbritannien haben bereits Sanktionen gegen Chens Unternehmen verhängt.
40 Jahre Haft drohen – Ermittlungen laufen weltweit
Im Falle einer Verurteilung drohen Chen Zhi bis zu 40 Jahre Haft. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, nicht nur in Kambodscha, sondern in mehr als 30 Ländern. Die Prince Group steht unter schwerem Verdacht, systematisch Milliarden über das Internet gestohlen zu haben. Für TUI ist klar: Mit solchen Partnern will man nichts mehr zu tun haben.
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