Todesdrama in Phuket – US-Tourist stirbt im Boxcamp

Todes-Drama in Phuket! US-Tourist (33) stirbt allein in Hotelzimmer vor Fitness-Kur

Auf Phuket hat sich eine tragische Geschichte ereignet: Ein 33-jähriger amerikanischer Tourist wurde tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Der stark übergewichtige Mann, der fast 200 Kilogramm wog, war extra nach Thailand gereist, um in einem Muay Thai Fitness-Camp abzunehmen und seine Gesundheit zu verbessern. Stattdessen fand ihn das Hotelpersonal leblos am Fuß seines Bettes. Die Polizei fand keine Anzeichen für einen gewaltsamen Tod, sondern vermutet ein chronisches Gesundheitsproblem.

Einsamer Tod in der Fitness-Straße von Chalong

Der US-Bürger, der ursprünglich aus Litauen stammte, hatte sich erst vor etwa einer Woche in dem Hotel in der Soi Ta-iad in Chalong eingecheckt. Diese Straße ist weithin als „Fitness Street“ bekannt, ein Magnet für Gesundheits-Touristen aus aller Welt, die durch Boxen, Gewichtsverlust- und Entgiftungsprogramme ihr Leben verändern wollen. 

Der Mann schien voller Hoffnung, seine gesundheitlichen Probleme in den Griff zu bekommen. Doch daraus wurde nichts. Die Chalong Polizei wurde am 29. Oktober um 16:07 Uhr zu dem traurigen Vorfall gerufen.

Letzte Worte: „Ich bin so müde und antriebslos“

Die letzte Person, die mit dem Amerikaner sprach, war eine Hotelreinigungskraft am Tag vor seinem Tod. Bei dieser Begegnung offenbarte der Mann seine Verfassung: Er klagte, dass er sich „extrem müde“ fühle und „keine Energie“ habe. Seine letzte Bitte war, dass sie ihm Snacks von einem nahegelegenen 7-Eleven kaufen solle. 

Danach blieb er in seinem Zimmer und wurde nicht mehr lebend gesehen. Als die Putzfrau am nächsten Tag gegen Mittag zur Reinigung kam, bekam sie keine Antwort mehr. Das Personal schloss schließlich die Tür auf und entdeckte den leblosen Körper.

Keine Spur von Gewalt 
Medikamente gefunden

Die ermittelnden Beamten, darunter Polizeileutnant Khanaen Somrak, fanden eine ungestörte Szene vor. Der Mann lag auf dem Rücken am Fußende des Bettes. Es gab keine Anzeichen für einen Kampf oder einen Einbruch. Ein Arzt des Vachira Phuket Hospitals, der zur Untersuchung hinzugezogen wurde, bestätigte den natürlichen Tod. 

In dem Zimmer wurden mehrere Arten von Medikamenten gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass der Amerikaner bereits mehrere Stunden vor seiner Entdeckung an einer chronischen Vorerkrankung verstarb. Eine vollständige Autopsie im Krankenhaus soll nun die exakte Todesursache klären.

Botschaft informiert 
Familie in Amerika wird benachrichtigt

Polizeioberst Rungrit Rattanaphakdee, der Chef der Chalong Polizei, bestätigte, dass die US-Botschaft verständigt wurde und nun bei den notwendigen Schritten zur Rückführung der Leiche in die Vereinigten Staaten hilft. 

Der Name des Verstorbenen wird vorerst nicht veröffentlicht, bis alle Familienangehörigen in Amerika benachrichtigt sind. Diese Prozedur ist Standard in solch tragischen Fällen, um die Privatsphäre der trauernden Familie zu schützen.

Düstere Warnung für Gesundheits-Touristen

Diese Tragödie zeigt auf die Risiken intensiver körperlicher Trainingprogramme, besonders für Menschen mit vorbestehenden gesundheitlichen Problemen und starkem Übergewicht. Der Fall zeigt, dass ein radikaler Neuanfang in einem fremden Land ohne angemessene medizinische Betreuung tödlich enden kann. 

Die „Fitness Street“ in Chalong, normalerweise ein Symbol der Hoffnung für viele, ist nun Schauplatz einer tragischen Geschichte, die als Warnung für alle dienen sollte, die ähnliche Pläne verfolgen.

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Ein Neuanfang, der tragisch endete – der US-Tourist wollte in Phuket sein Leben verändern, doch sein Körper hielt der Belastung offenbar nicht stand.
Soi Ta-Iad, bekannt als „Fitness Street“, steht sinnbildlich für Hoffnung, Disziplin und Transformation. Doch dieser Fall erinnert schmerzhaft daran, dass selbst der Weg zur Gesundheit Gefahren birgt, wenn Herz und Körper überfordert werden.
Ein tragischer Verlust – und eine stille Mahnung an alle, die zu viel zu schnell wollen.