Mutter sucht ihren Sohn – Ausländischer Ex unter Verdacht!

Drama in Pattaya! Mutter sucht Sohn – Ausländer soll Kind entführt haben

In Pattaya sucht eine thailändische Mutter verzweifelt ihren kleinen Sohn. Sie beschuldigt ihren ausländischen Ex-Mann, das Kind entführt zu haben. Mit einem emotionalen Hilferuf in der Facebook-Gruppe „Pattaya Talk“ löste die Frau eine beispiellose Welle der Solidarität aus. Der Post erhielt über 14.000 Reaktionen und 1.200 Shares. Doch dann meldete sich ein Freund des Vaters zu Wort und beschuldigte die Mutter der Vernachlässigung – ein typisches Pattaya-Drama mit unklarem Ausgang.

Mutter startet verzweifelte Suche in sozialen Medien

Am 30. Oktober postete die thailändische Frau zusammen mit einer Freundin Fotos von ihrem Sohn und dem ausländischen Ex-Mann in der beliebten Gruppe „Pattaya Talk“. Die Überschrift war ein klarer Hilferuf: „#Searching Hat jemand diesen ausländischen Mann und den Jungen auf den Bildern gesehen? Er hat den Jungen mitgenommen. Wenn Sie sie irgendwo sehen, kontaktieren Sie mich bitte unter 062-801-1539. Der vermisste Junge wurde bereits der Polizei gemeldet.“ 

Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer in der Pattaya-Community. Zahlreiche Nutzer teilten die Bilder, um bei der Suche zu helfen, während andere kritisch die Umstände der angeblichen Entführung hinterfragten.

Freund des Vaters kontert mit schweren Vorwürfen

Kurz nachdem der Post viral ging, meldete sich ein Ausländer zu Wort, der behauptete, ein Freund des Ex-Mannes zu sein. Er bestritt entschieden, dass sein Freund den Sohn entführt habe. Stattdessen behauptete er, der Mann habe das Kind aus Sicherheitsgründen zu sich genommen. 

Der Freund warf der Mutter vor, in Pattaya als Sexarbeiterin zu arbeiten und ihr Kind aufgrund ihres Berufs zu vernachlässigen. Sie habe den Jungen oft bei einer Freundin gelassen, die ebenfalls nicht in der Lage gewesen sei, sich angemessen um ihn zu kümmern. Diese Anschuldigungen brachten eine völlig neue Wendung in den Fall.

Mutter wehrt sich und erzählt ihre Version der Geschichte

Die thailändische Frau wehrte sich umgehend gegen die Vorwürfe. Sie gab an, drei Jahre lang eine Beziehung mit dem Ausländer geführt zu haben. Als er von ihrer Schwangerschaft erfuhr, habe er sie aus der gemeinsamen Wohnung geworfen und sich geweigert zu glauben, dass er der Vater des Kindes sei. 

Sie zog daraufhin zu ihrer älteren Schwester und einer Freundin und zog den Jungen alleine ohne jede Unterstützung – weder finanziell noch emotional – vom Ex-Mann groß. Diese Darstellung zeichnet ein völlig anderes Bild als die des Freundes.

Treffen mit dem kranken Vater endet im Drama

Den entscheidenden Wendepunkt schilderte die Mutter so: Vor fünf Tagen habe die neue Freundin des Ex-Mannes sie kontaktiert. Sie behauptete, der Mann sei bettlägerig und wolle seinen Sohn sehen, bevor sich sein Gesundheitszustand weiter verschlechtere. 

Aus Mitleid brachte die Frau den Jungen zu dem Treffen. Dort habe der Ex-Mann das Kind dann einfach mitgenommen und nicht mehr zurückgebracht. Sie habe während ihrer Beziehung unter häuslicher Gewalt gelitten und behauptet, der Mann sei wegen Drogendelikten gesucht. Die Polizei hat sich bisher nicht offiziell zu dem Fall geäußert.

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