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Prinz Andrew erneut im Skandalstrudel um Thailand

Prinz Andrew erneut im Skandalstrudel um Thailand
Thai Examiner, Mercury News, New York Post

Prinz Andrew-Skandal: 40 Prostituierte in Bangkok-Hotel – Steuerzahler zahlten!

Bangkok steht plötzlich im Zentrum eines royalen Feuersturms, nachdem König Charles seinem Bruder die Titel entzogen hat wegen angeblicher Verbindungen zum verstorbenen Finanzier Jeffrey Epstein und der inhaftierten Prominenten Ghislaine Maxwell! 

König Charles streicht Bruder alle Titel wegen Epstein-Verbindungen

Frische Anschuldigungen rücken Prinz Andrews Thailand-Reisen von 2001 bis 2011 ins Rampenlicht, einschließlich eines berüchtigten Besuchs, bei dem er angeblich ein ganzes Stockwerk eines Luxushotels in Bangkok beschlagnahmte und Dutzende Sexarbeiterinnen einschleusen ließ. Der seit langem von britischen Boulevardzeitungen als „Randy Andy“ betitelte Prinz wegen seiner Jagd auf junge Frauen steht nun vor erneuter Prüfung und globalem Aufschrei. 

40 Liebesdamen bestellt

Der in Ungnade gefallene ehemalige Royal Andrew Mountbatten Windsor sieht sich neuen explosiven Vorwürfen des Biografen Andrew Lownie gegenüber. Der Historiker behauptet, Andrew habe einmal arrangiert, dass 40 Prostituierte während einer steuerzahlerfinanzierten Reise nach Thailand in sein Fünf-Sterne-Hotel gebracht wurden. 

Die angeblichen Ereignisse geschahen über vier Tage während eines offiziellen Besuchs im Juni 2006, wobei Lownie sagt, die Episode ereignete sich, während Andrew Großbritannien bei Feierlichkeiten für den thailändischen König in Bangkok vertrat.

Biograf enthüllt: 
Diplomaten ermöglichten Luxus-Missbrauch

Lownie behauptet, Andrew habe darauf bestanden, in einem Luxushotel statt in der britischen Botschaft zu übernachten, und behauptet, Diplomaten und Beamte hätten die Vereinbarung ermöglicht. Darüber hinaus sagt Lownie, eine hochrangige thailändische Quelle habe die Behauptungen bestätigt, wobei der Autor darauf besteht, dass mehrere Quellen die Geschichte unterstützten. Er beschreibt das angebliche Verhalten als Teil eines breiteren Musters des Missbrauchs öffentlicher Privilegien. 

Hintergründe zum Fall

Andrew war von 2001 bis 2011 Botschafter für Großbritannien, wobei Quellen am Wochenende behaupteten, der damalige Prinz Charles habe dem ehemaligen britischen Premierminister Tony Blair anvertraut, dass er gegen die Ernennung sei. Der damalige Prince of Wales sagte Blair, Andrew würde einfach Frauen nachjagen und Golf spielen. 

Der Vorfall ereignete sich während des Besuchs des britischen Prinzen zur Feier des 60. Thronjubiläums des damaligen thailändischen Königs 2006, wobei Prinz Andrew am 7. Juni 2006 in Bangkok ankam. Zuvor hatte er im Januar 2001 einen zweiwöchigen Strandurlaub im Land mit Ghislaine Maxwell verbracht, die derzeit in den USA wegen ihrer Rolle im Epstein-Skandal im Zusammenhang mit dem Missbrauch junger Frauen inhaftiert ist. Der ehemalige Prinz entwickelte damals eine sehr enge Beziehung zu Maxwell, wobei sie sein gesellschaftliches Leben zu verwalten schien.

Thailand-Akten versiegelt 
„Verschwörung des Schweigens“

Lownie argumentiert weiter, Andrew habe offizielle Reisen ausgenutzt, um privates Vergnügen zu verfolgen, und behauptet, Andrew habe regelmäßig zwei Wochen Privatzeit an staatlich finanzierte Reisen angehängt, wodurch britische Steuerzahler unwissentlich königliche Freizeit und angebliches Fehlverhalten finanzierten. Lownie sagt jedoch auch, die Vorwürfe bildeten nur ein kleines Stück eines größeren Bildes, wobei er behauptet, Regierungsgeheimhaltung habe Andrew jahrelang geschützt. Ihm zufolge bleiben alle offiziellen Akten aus Andrews Jahrzehnt als Handelsgesandter versiegelt, der Zeitraum erstreckt sich von 2001 bis 2011. Lownie besteht darauf, diese Akten gehörten ins Nationalarchiv, und argumentiert, ihre Schließung bilde Teil einer „Verschwörung des Schweigens“ um Andrews Verhalten. 

Die Vorwürfe tauchten im UK Daily Mails Podcast „Deep Dive: The Fall of the House of York“ auf und erschienen kurz bevor der Buckingham Palace entscheidende Maßnahmen gegen Andrew bestätigte. König Charles III. entzog Andrew seine letzten verbliebenen Titel und befahl Andrew, die Royal Lodge, seine Windsor-Residenz von über 20 Jahren, zu räumen. Folglich lebt Andrew nun unter beispielloser königlicher Ungnade, wobei seine öffentliche Rolle zusammengebrochen ist, seine Militärtitel weg sind und seine offiziellen Schirmherrschaften verschwunden sind.

Virginia Giuffre-Memoiren und BBC-Interview-Desaster

In den letzten Monaten hat sich der Druck auf Andrew intensiviert, wobei Beweise weiterhin Fragen über seine frühere Verbindung zu Jeffrey Epstein aufwerfen. Andrew gab zu, mit Epstein befreundet geblieben zu sein, selbst nach der Verurteilung des Finanziers 2008, behauptete jedoch später, er habe die Verbindungen abgebrochen. Berichte deuteten später an, die Kommunikation habe länger angedauert als er zugab. 

Zusätzlich entfachten die posthumen Memoiren von Virginia Roberts Giuffre die Prüfung neu. Giuffre beschuldigte Andrew lange, sie als Teenager zum Sex gezwungen zu haben, und sagte, Epstein und Ghislaine Maxwell hätten mit ihr gehandelt. Andrew hat die Vorwürfe jedoch konsequent bestritten und verglich einen Zivilprozess mit Giuffre 2022, ohne Fehlverhalten zuzugeben, wobei er eine berichtete millionenschwere Summe zahlte. 

Kritiker merken jedoch an, Andrew habe sich den Vorwürfen nie vollständig vor Gericht gestellt, und heben sein katastrophales BBC-Interview 2019 hervor, wo er behauptete, eine medizinische Erkrankung verhindere das Schwitzen. Dieses Interview, das seinen Namen reinwaschen sollte, zerstörte stattdessen seine Glaubwürdigkeit, woraufhin Andrew sich aus dem öffentlichen Leben zurückzog.

Royals in der Krise – Ihre Meinung

Verliert die britische Monarchie endgültig das Vertrauen der Öffentlichkeit? Sollte Prinz Andrew sich den Vorwürfen öffentlich stellen – oder ist seine Ära längst vorbei? Wie viel Transparenz darf das Volk von den Royals verlangen?

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Quelle: Thai Examiner

Dieser Artikel ist auch auf Englisch verfügbar. (This article is also available in English.) → English version

Ein Kommentar zu „Prinz Andrew erneut im Skandalstrudel um Thailand

  1. So ist es halt: „Adel vernichtet……!“
    Er kann einem schon leid tun. Nicht mal im
    Privatleben darf er illegale „Dinger drehen“,
    -und so ethisch hochstehende, gute Menschen
    wie einen Epstein zum allerbesten Freund haben…….!
    Einfach ekelhaft, daß von ihm verlangt wird,
    ein gesetzestreuer, anständiger Bürger zu sein……..

Kommentare sind geschlossen.