Sturm-Alarm in Thailand! Tropensturm Kalmaegi bringt sintflutartige Regenfälle
Der Tropensturm Kalmaegi kommt auf Thailand zu und droht, weite Teile des Landes unter Wasser zu setzen. Das thailändische Meteorologische Department (TMD) hat eine offizielle Warnung für die Zeit vom 7. bis 9. November herausgegeben. Demnach müssen sich der Nordosten, der Osten, die Zentralregion inklusive Bangkok und der Norden auf schwere bis sehr schwere Regenfälle einstellen. Die Behörden warnen eindringlich vor plötzlichen Sturzfluten und über die Ufer tretenden Flüssen. Die Lage ist ernst, denn der Sturm hat auf den Philippinen bereits als Taifun mit Windgeschwindigkeiten von 120 km/h gewütet.
So zieht der Sturm – die genaue Route des Unwetters
Gestern um 16:00 Uhr Ortszeit befand sich der Sturm Kalmaegi über den Philippinen und bewegte sich in die zentrale Südchinesische See. Seine genauen Koordinaten waren Latitude 10,3° Nord und Longitude 121,3° Ost. Der Sturm bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h in west-nordwestlicher Richtung und wird voraussichtlich am 6. oder 7. November im zentralen Vietnam auf Land treffen.
Glücklicherweise wird er auf seinem Weg nach Thailand voraussichtlich deutlich an Kraft verlieren und sich von einem Taifun zu einem tropischen Sturm und schließlich zu einer tropischen Depression abschwächen. Dennoch reicht seine Restenergie aus, um in Thailand für extremes Wetter zu sorgen.
Diese Regionen sind besonders stark betroffen
Die TMD warnt vor verstärkten Regenfällen, wobei schwere bis sehr schwere Regenfälle in folgenden Regionen erwartet werden: Der Isaan (Nordosten), die östlichen Provinzen, die Zentralregion einschließlich Bangkok und seinem Umland sowie die nördlichen Provinzen. Der Zeitraum des schlimmsten Wetters wird von Freitag, dem 7. November, bis Sonntag, den 9. November 2025, andauern.
Die Bewohner in diesen Gebieten werden dringend aufgefordert, vorsichtig zu sein. Besonders gefährdet sind Gebiete in der Nähe von Bergen, Hügeln und tief liegenden Ebenen sowie entlang von Flussläufen. Hier ist die Gefahr von Sturzfluten und schnell ansteigendem Hochwasser am größten.
Warnung für Landwirte und Schiffe auf dem Meer
Die Folgen des Sturms beschränken sich nicht nur auf die urbanen Gebiete. Das TMD richtet eine spezielle Warnung an die Landwirte des Landes. Sie werden aufgefordert, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um ihre Ernten vor den zu erwartenden sintflutartigen Regenfällen und möglichen Überschwemmungen zu schützen.
Auch für die Schifffahrt hat das Unwetter ernste Konsequenzen. Im Andamanischen Meer werden Winde und Wellenhöhen von 2 bis 3 Metern erwartet. Während Gewittern können die Wellen sogar über 3 Meter hoch werden. Die Behörden raten allen Schiffen dringend dazu, Vorsicht walten zu lassen und Gewittergebiete zu umfahren. Kleine Boote sollten vom 5. bis 7. November sicherheitshalber an Land bleiben, um keine unnötigen Risiken einzugehen.
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🌧️ „Kommt jetzt die große Regenwand?“
Das thailändische Wetteramt warnt: Sturm Kalmaegi bringt ab dem 7. November heftige bis sehr heftige Regenfälle über weite Landesteile. Besonders betroffen: der Nordosten, Osten, Zentralregionen und Bangkok. Meteorologen befürchten lokale Überschwemmungen, umgestürzte Bäume und überflutete Straßen. Fischer sollen ihre Boote im Hafen lassen, Bauern ihre Felder sichern.
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