BANGKOK – Der gefürchtete Taifun „Kalmaegi“ fegt jetzt über Thailand hinweg. Mit Windgeschwindigkeiten von 50 km/h verwandelt er sich in eine Regen-Bombe. Die Behörden warnen vor lebensgefährlichen Überflutungen und Erdrutschen. In Sukhothai steigen die Pegel bereits bedrohlich an!
Sturm in der Nordost-Region
Am gestrigen Nachmittag erreichte der Tropensturm die Provinz Sisaket. Das thailändische Wetteramt (TMD) gab die höchste Warnstufe heraus.
„Kalmaegi“ bewegt sich mit 12 km/h in Richtung Westen. Er wird voraussichtlich zu einem Tiefdruckgebiet abgeschwächt.
Doch die Gefahr ist damit nicht gebannt. Vom 8. bis 9. November drohen sintflutartige Regenfälle in Nord- und Zentralthailand.
So schlimm wird das Unwetter
Der Westen der Nordostregion, der Osten und das Zentrum des Landes sind extrem gefährdet. Es sind schwere Überschwemmungen und Erdrutsche vorhergesagt.
Besonders betroffen sind hügelige Gebiete, tiefliegende Regionen und Flussnähe. Die Behörden sprechen eine deutliche Warnung aus.
Die Wassermassen können sich blitzschnell zu reißenden Strömen entwickeln. Lebensgefahr für Anwohner!

Sukhothai kämpft gegen die Flut
In Sukhothai ist die Lage bereits angespannt. Der Wasserstand im Mae-Ramphan-Kanal steigt unaufhörlich.
Tiefliegende Gebiete in Muang Sukhothai stehen schon unter Wasser. Die Katastrophenschutzbehörde DDPM hat Evakuierungsempfehlungen herausgegeben.
Anwohner in Ban Kluay, Thani und Muang Kao sollen Habseligkeiten in Sicherheit bringen. Die Notfall-Hotline 1784 ist rund um die Uhr geschaltet.
Das müssen Sie jetzt wissen
Alle Bewohner in den Risikogebieten sollten die Wetterentwicklungen ständig verfolgen. Offizielle Anweisungen der Behörden sind unbedingt zu beachten.
„Die Situation ist ernst“, warnt ein DDPM-Sprecher. Notfall-Hilfe kann auch über den Line-Account @1784DDPM angefordert werden.
Der Taifun mag sich abschwächen, doch die Regenmassen sind die eigentliche Gefahr. Thailand muss sich auf eine schwere Unwetter-Nacht gefasst machen.
Kalmaegi wütet – Ausreichend vorbereitet?
👉 Sind Frühwarnsysteme wie Cell Broadcast genug – oder bräuchte es endlich echte Hochwasserschutzmaßnahmen in Risikoprovinzen?



