PATTAYA, THAILAND – Ein heftiger Brand in einem Wohnkomplex in Soi Korpai 4 hat am Wochenende dutzende Bewohner in Panik versetzt. Mehr als 60 Personen wurden wegen Rauchvergiftung behandelt, doch schwerere Verletzungen blieben aus.
Feuerwehr im Großeinsatz
Der Alarm ging am frühen Abend um 18:06 Uhr beim Katastrophen-Radiodienst von Pattaya City ein. Innerhalb weniger Minuten eilten Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei zum betroffenen Wohngebäude. Bereits beim Eintreffen bot sich ein dramatisches Bild: dichter, dunkler Rauch drang aus den Fenstern der siebten Etage.
Die Flammen breiteten sich rasch in Zimmer 707 aus. Feuerwehrkräfte legten zahlreiche Wasserschläuche, um ein Übergreifen auf andere Einheiten zu verhindern. Erst nach über 30 Minuten konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Danach setzten die Einsatzkräfte Belüftungsgeräte ein, um das Gebäude vom giftigen Rauch zu befreien.

Bewohnerin berichtet von Sekunden der Angst
In der betroffenen Wohnung lebte die 26-jährige Phonsiri Siriya gemeinsam mit ihrem Freund. Sie schilderte die dramatischen Minuten als eine Folge von Sekundenentscheidungen. „Ich war gerade beim Wäschewaschen, als plötzlich ein beißender Geruch in der Luft lag,“ erklärte sie später. „Ein Funken aus der Steckdose – im nächsten Moment stand die Matratze in Flammen.“
Gemeinsam mit ihrem Freund konnte sie noch rechtzeitig fliehen. „Wir mussten um unser Leben rennen,“ sagte Phonsiri. „Wir hatten keine Zeit, irgendetwas mitzunehmen.“ Das Paar alarmierte unverzüglich das Personal der Wohnanlage, das wiederum Feuerwehr und Einsatzkräfte benachrichtigte.
Ursache und Schadensermittlung
Nach ersten Einschätzungen der Behörden deutet alles auf einen elektrischen Defekt als Brandursache hin. Die Ermittlungen zur genauen Ursache und zur Schadenshöhe dauern an. Auch ein über der betroffenen Wohnung liegendes Zimmer wurde in Mitleidenschaft gezogen.
Die Behörden gaben den Namen des betroffenen Gebäudes zunächst nicht bekannt, um die laufenden Untersuchungen nicht zu gefährden.

Überblick der Rettungsmaßnahmen
• Über 60 Betroffene wurden vor Ort medizinisch wegen leichter Rauchvergiftungen versorgt.
• Kein Todesopfer, keine schweren Verletzungen.
• Feuerwehr und Polizei arbeiten weiter eng zusammen, um den technischen Hintergrund zu klären.
Die Stadtverwaltung kündigte an, die elektrischen Anlagen vergleichbarer Wohnkomplexe in den kommenden Tagen überprüfen zu lassen, um künftige Brände zu verhindern.
Trotz der dramatischen Szenen endete der Einsatz glimpflich – dank der schnellen Reaktion der Bewohner und der Rettungskräfte.

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Als Ursache des Feuer kommt sicher auch – eine Überlastung der Steckdosenleiste – durch zu viele angeschlossene Verbraucher in betracht, darauf wird niemals geachtet, obwohl es auf jeder Steckdosenleiste angegeben ist. Dann handelt es sich auch nicht um einen elektrischen Defekt sondern um Fahrlässigkeit. Ausserdem mißtraue ich immer den – meist chinesischen – Billigprodukten, sollte sich doch einmal “ Prüfzeichen “ auf diesen Produkten befinden sind diese in aller Regel gefälscht + werden kaum auf Produktsicherheit überprüft. Feuer sind daher – keine – Seltenheit. Erst Recht nicht wenn dann noch die Batterie von E-Fahrzeugen damit geladen werden soll, dann ist es nur eine Zeitfrage ……