Deutscher Erpresser auf Koh Phangan gefasst

Deutscher Erpresser auf Koh Phangan gefasst
KhaoSod English

KO PHA-NGAN – Ein 22-jähriger Deutscher wollte sich auf der thailändischen Ferieninsel verstecken. Doch sein lautes Motorrad und rücksichtsloses Fahren führten die Polizei direkt zu ihm – und enthüllten eine unglaubliche Wahrheit: Der Mann wurde per Interpol-Haftbefehl in Deutschland wegen bewaffneter Erpressung gesucht!

Lautes Motorrad bringt deutschen Straftäter zu Fall

Die Rettung kam aus der BevÜlkerung. Immer wieder beschwerten sich Anwohner ßber einen rßcksichtslosen Ausländer, der ohne Kennzeichen und mit modifiziertem Auspuff durch Wohngebiete raste.

Die Polizei nahm die Verfolgung auf und filmte sein gefährliches Fahrverhalten: Slalomfahrten, Überholmanöver bei durchgezogener Linie und rasante Kurvenfahrten.

„Wir haben sein verantwortungsloses Verhalten genau dokumentiert“, bestätigte ein Beamter. Schließlich stellten sie den Mann an einer Waschstraße.

Die kriminelle Vergangenheit des deutschen Urlaubers

Bei der Überprüfung kam die böse Überraschung: Der 22-jährige Sukru stand auf der Interpol-Fahndungsliste! Ein deutscher Haftbefehl wegen bewaffneter Erpressung lag vor.

Der Deutsche gestand sofort die Tat in seinem Heimatland. Anschließend war er nach Thailand geflohen, um sich der Justiz zu entziehen.

In seiner Schultertasche fanden die Beamten einen Schlagring – eine weitere Waffe neben dem lauten Motorrad.

So lief die Festnahme ab

An der Coin-Waschstation war fßr den Deutschen Endstation. Polizeileutnant Oberst Winich Boonchit leitete die Festnahme persÜnlich.

Neben dem Motorrad und dem Schlagring wurden alle persĂśnlichen Dokumente sichergestellt. Der Mann kooperierte Ăźberraschenderweise mit den Beamten.

„Er gab die Straftat in Deutschland sofort zu“, bestätigte ein Polizeisprecher die überraschende Geständnisbereitschaft.

Anklage und geplante Auslieferung

Dem Deutschen drohen jetzt doppelte Konsequenzen. In Thailand muss er sich fßr rßcksichtsloses Fahren und Waffenbesitz verantworten.

Gleichzeitig läuft bereits die Zusammenarbeit mit deutschen BehÜrden fßr seine Auslieferung. Die thailändische Polizei hat Kontakt mit Deutschland aufgenommen.

Touristenpolizei-Kommissar Polizeileutnant General Saksira Phueak-arm kündigte an: „Wir werden die Jagd auf ausländische Kriminelle verstärken!“

Klare Botschaft an alle Kriminellen

Diese Festnahme sendet ein deutliches Signal: Thailand ist kein sicheres Versteck fßr internationale Straftäter. Selbst kleine Vergehen kÜnnen zur Enttarnung fßhren.

Während der bevorstehenden Hauptreisezeit will die Polizei alle Maßnahmen verstärken, um die Sicherheit für Touristen zu gewährleisten.

Für den 22-jährigen Deutschen endet der Traum vom Insel-Leben jetzt vorerst im thailändischen Gefängnis – der Beginn eines langen Justizweges.

🔍 Wie viele Flüchtige verstecken sich noch?

Ein deutscher Erpresser fliegt wegen Motorrad-Lärm auf Koh Phangan auf und wird festgenommen.
👉 Braucht Thailand härtere Kontrollen?

Newsletter abonnieren

Newsletter auswählen:
Abonnieren Sie den täglichen Newsletter des Wochenblitz und erhalten Sie jeden Tag aktuelle Nachrichten und exklusive Inhalte direkt in Ihr Postfach.

Wir schützen Ihre Daten gemäß DSGVO. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.
Quelle: KhaoSod English

7 Kommentare zu „Deutscher Erpresser auf Koh Phangan gefasst“

    1. wurscht wo der herkommt, ab in den Thai- Knast, mÜglichst lange, damit er genug Zeit hat um, sich auf ein Hotelzimmer in den deutschen Gefängnissen zu freuen.
      Der Name der hier genannt wird klingt so deutsch auch nicht!

  1. Da hat Ja das ominöse TDAC super funktioniert, das er sogar bis Koh Phangan reisen konnte!!! Wenn er nicht so dämlich gewesen wäre, würde er sich noch immer dort verstecken 😝😝😝

  2. Ich glaub mal, den habe ich heute im Isaan gesehen, sehr lautes Bike, durchgezogen Mittellinie ignoriert und sehr rßcksichtslose Fahrstiel. Hatte sich aber die Haare schwarz gefärbt.

  3. richtig so wie die thai polizei endlich durchgreift. leider haftet der polizei aber nach wie vor neben dem wort „sicherheit“ auch das wort „bestechung“ an. wenn das auch einmal verschwinden wĂźrde wäre es super.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht verĂśffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert