PHANG NGA – Ein nächtlicher Anruf versetzte eine Familie in Schockstarre: Angeblich wurde ihre Schwester in Kambodscha von einem Scam-Kollektiv ermordet. Doch die Polizei findet keine Beweise – der Fall wird immer mysteriöser.
Nächtlicher Schock-Anruf aus Poipet
Am Montagabend gegen 23:30 Uhr klingelte das Telefon der 21-jährigen Malee Na Cholkhet. Ihr Schwager Wayu Khiewpairee war dran – mit schockierenden Neuigkeiten.
„Deine Schwester wurde in Poipet bestraft und ist tot“, soll er gesagt haben. Die 26-jährige Suda Cholkhet sei von ihrer eigenen Verbrecherbande getötet worden.
Wayu bat die völlig aufgelöste Malee, nach Kambodscha zu kommen und die Leiche ihrer Schwester abzuholen. Doch dann wurde die Sache merkwürdig.
Polizei findet keine Beweise
Malee zeigte die Sache bei der Khok Kloi Polizei an. Doch die Ermittler unter Polizeileutnant Amornthep Kerdmee stehen vor einem Rätsel.
„Es gibt keinerlei Beweise für den Tod“, so die offizielle Stellungnahme. Keine Fotos, keine Dokumente, nur der LINE-Anruf des Schwagers.
Noch mysteriöser: Es gibt keine Ausreiseunterlagen für Suda. Sie ist offiziell nie nach Kambodscha eingereist. Wo also soll das Verbrechen passiert sein?
Schwager ist unauffindbar
Die Ermittler konzentrieren sich jetzt auf den Schwager Wayu. Der 20-Jährige soll eigentlich in Sattahip, Chonburi, gemeldet sein.
Doch sein aktueller Aufenthaltsort ist unbekannt. Die Polizei vermutet, dass er selbst in kriminelle Machenschaften verstrickt sein könnte.
„Wir prüfen alle Möglichkeiten“, sagt Polizeioberst Woraphong Phrom-in. Sollte der Anruf echt sein, wäre es ein brutaler Mord – doch vielleicht ist alles ganz anders.
Scam-Hölle Poipet im Fokus
Poipet an der kambodschanischen Grenze ist berüchtigt für seine Call-Center-Ghettos. Immer wieder locken Banden ahnungslose Thailänder mit falschen Jobangeboten.
„Die Menschen werden wie Sklaven gehalten“, warnt das thailändische Außenministerium. Wer nicht kooperiert, muss mit brutalen Strafen rechnen.
Die Polizei prüft nun, ob Suda vielleicht doch illegal nach Kambodscha geschleust wurde – und jetzt in der Gewalt der Verbrecherbanden ist.
Fall geht bis zum Polizeichef
Der Fall ist so brisant, dass er sogar den nationalen Polizeichef General Kittirat Phanphet erreicht hat. Alle Behörden sind in höchster Alarmbereitschaft.
„Wir koordinieren mit allen relevanten Stellen“, versichert die Polizei. Auch das Außenministerium ist eingeschaltet.
Bis die Wahrheit ans Licht kommt, bleibt die Familie in quälender Ungewissheit. Lebt Suda noch? Ist sie in Gefahr? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter?
📞 Ein einziger Anruf – und eine Familie stürzt in Panik.
Bis jetzt fehlt jede Spur, jede Bestätigung. Nur Worte, keine Beweise.
🚨 Die Ermittler prüfen alles – doch das Schweigen macht die Sache noch unheimlicher.
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