BANGKOK – Die thailändische Armee hat einen gewaltigen Technologieschub erhalten. Neue Raketensysteme, Artillerie und High-Tech-Fahrzeuge sind jetzt einsatzbereit. Die Waffen sollen die Verteidigungsfähigkeit des Königreichs massiv stärken.
Waffen-Übergabe in Bangkok
Am 13. November 2025 war es so weit: General Anupap Sirimonton, Stabschef des Oberkommandierenden der Royal Thai Army, nahm die neuen Waffensysteme offiziell in Empfang.
Geliefert wurden drei Schlüsselsysteme: Der D11A Mehrzweck-Raketenwerfer, die CS/AH2 105mm Leichtartillerie und das DTI-1G gelenkte Mehrfachraketensystem.
„Das Institut arbeitete eng mit der Armee zusammen, um diese Systeme zu entwickeln“, betonte DTI-Vorsitzender General Napon Sangsawong. Viele der Waffen wurden nach Technologietransfer im Inland produziert.
So scharf sind die neuen Waffen
Die Details der neuen Systeme sind beeindruckend: Der D11A Raketenwerfer, gemeinsam mit Israels Elbit Systems entwickelt, kann Raketen verschiedener Kaliber verschießen.
Die Reichweiten sind enorm: 122mm (40 km), 306mm (150 km) und 370mm (300 km). Das Fahrzeug kann ziele erkunden, bekämpfen oder unbeschadet zurückkehren.
Die 105mm Haubitze wurde mit chinesischer Technologie entwickelt und in Thailand montiert. Die DTI-1G Raketen, ebenfalls chinesischen Ursprungs, wurden bereits an der Grenze eingesetzt.

Nur für die Verteidigung
General Napon betonte, dass diese Präzisionssysteme ausschließlich der nationalen Verteidigung dienen.
„Die Regierung betont, dass diese Waffen der Abschreckung und dem Schutz der Souveränität dienen“, so der General. Die Verlegungspläne werden mit der Armee koordiniert.
Erfahrungen aus jüngsten Grenzzwischenfällen sollen in künftige Verbesserungen der Systeme einfließen, um sie noch besser an die realen Einsatzanforderungen anzupassen.
Geheimprojekt: Tactical Robot
Laut Amarin-Berichten hat das DTI auch ein neues Roboter-Projekt abgeschlossen. Der taktische Roboter wurde an die 2. Armeeregion in Nakhon Ratchasima geliefert.
Der bewaffnete und mit Kameras ausgestattete Roboter kann bis zu 5 Kilometer patrouillieren und reduziert so das Risiko für Frontsoldaten.
Weitere laufende Projekte umfassen Minenräumsysteme, Anti-Drohnen-Technologien und unbemannte Fluggeräte.
Die Zukunft der Verteidigung
Die Pläne des DTI sind ambitioniert: Hochfliegende Satellitenballons und fortschrittliche Überwachungssysteme sind in Entwicklung.
„DTI entwickelt nur Waffentechnik, die von der Armee angefordert wird“, so General Napon. Dies stelle Kosteneffizienz und Eigenständigkeit in der heimischen Verteidigungsproduktion sicher.
Mit diesen neuen Systemen zeigt Thailand deutlich, dass es seine Verteidigungsfähigkeiten für die Zukunft wappnet.
💥 Neue Raketen fürs Königreich!
Thailand rüstet weiter auf: Präzisionsraketen, Artillerie und modernste Launcher sollen die Landesverteidigung stärken – vieles davon Made in Thailand. 🛡️ Doch die Frage bleibt: Verteidigungsmodernisierung oder unnötige Militärshow?
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