Thailand: Totales Prepaid-Chaos

Thailand: Totales Prepaid-Chaos
KI-generierte Illustration, erstellt von Google Gemini.

Ein Schweizer Tourist steht ratlos vor dem Terminal 21 in Bangkok. Sein brandneues Smartphone zeigt zwar das 5G-Symbol an, doch die Geschwindigkeit entspricht bestenfalls einem lahmen 3G-Netz. Der Grund ist seine DTAC-Prepaid-Karte. Was zunächst wie ein technisches Problem aussieht, entpuppt sich als systematisches Dilemma, das Tausende Besucher und Einheimische gleichermaßen betrifft. Die Geschichte beginnt mit einem ambitionierten Versprechen und endet in einem Wirrwarr aus Frequenzen, Fusionen und frustrierten Kunden.

Die versprochene 5G-Revolution

Thailand gilt als einer der Vorreiter beim 5G-Ausbau in Südostasien. Bereits 2020 starteten die großen Mobilfunkanbieter ihre ersten kommerziellen Netze. DTAC, der drittgrößte Anbieter des Landes, versprach seinen Kunden flächendeckendes Hochgeschwindigkeitsinternet auf dem neuesten Standard. Die Werbung zeigte glückliche Nutzer, die mit Lichtgeschwindigkeit durch das Netz surften.

Doch die Realität sah anders aus. DTAC erhielt bei der Frequenzversteigerung 2020 lediglich das 700-Megahertz-Band. Diese Frequenz eignet sich zwar hervorragend für große Reichweiten und Indoor-Abdeckung, bietet aber deutlich geringere Geschwindigkeiten als die begehrten mittleren Frequenzbänder um 2600 Megahertz, die sich AIS und True Move sicherten.

Das Frequenz-Dilemma

Die technischen Unterschiede sind erheblich. Während AIS-Kunden im 2600-Megahertz-Band durchschnittlich 105 Megabit pro Sekunde erreichten, dümpelten DTAC-Nutzer bei mageren 30 Megabit herum. Das entspricht dem Unterschied zwischen einem Sportwagen und einem Moped auf der Datenautobahn. Für Streaming, Gaming oder Videoanrufe war das kaum ausreichend.

Das Problem verschärfte sich besonders bei Prepaid-Kunden. Diese Nutzergruppe, zu der vor allem Touristen und Gelegenheitsnutzer gehören, erhielt oft nur eingeschränkten Zugang zu den vorhandenen 5G-Kapazitäten. Die Tarifstruktur bevorzugte Postpaid-Verträge ab 349 Baht monatlich, umgerechnet etwa 9,50 Euro. Wer hingegen mit einer günstigen Touristenkarte für 299 bis 899 Baht unterwegs war, musste mit Abstrichen leben.

Die Fusion als Wendepunkt

Im März 2023 änderte sich die Situation grundlegend. DTAC fusionierte mit True Move zum größten Mobilfunkanbieter Thailands. Der Deal hatte ein Volumen von umgerechnet 6,3 Milliarden Euro und schuf ein Unternehmen mit 55 Millionen Mobilfunkkunden. Die norwegische Telenor-Gruppe und die thailändische Charoen Pokphand Group hielten jeweils 30 Prozent der Anteile.

Die Fusion brachte entscheidende Vorteile. DTAC-Kunden erhielten plötzlich Zugang zum 2600-Megahertz-Spektrum von True Move. Die Geschwindigkeiten schnellten in die Höhe. Messungen zeigten im März 2023 einen Sprung von 29,6 auf 82,1 Megabit pro Sekunde, fast eine Verdreifachung. Das versprochene 5G-Erlebnis schien endlich Realität zu werden.

Wenn zwei verschmelzen, leiden drei

Doch die Integration zweier Mobilfunknetze gleicht dem Zusammenbau zweier unterschiedlicher Puzzles. Techniker mussten Tausende Basisstationen aufeinander abstimmen, Frequenzen neu verteilen und Systeme harmonisieren. Die thailändische Rundfunk- und Telekommunikationskommission forderte, dass beide Marken mindestens drei Jahre lang getrennt weitergeführt werden sollten.

Diese Übergangsphase führte zu erheblichen Problemen. Prepaid-Kunden berichteten von widersprüchlichen Erfahrungen. Manche erhielten plötzlich True-Nummern statt der versprochenen DTAC-Anschlüsse. Andere konnten ihre aufgeladenen Guthaben nicht mehr nutzen. Automatische Nachrichten und Voicemail-Dienste funktionierten nur auf Thailändisch, obwohl englische Spracheinstellungen gewählt waren.

Die unsichtbare Zweiklassengesellschaft

Die eigentliche Crux liegt tiefer. Mobilfunkanbieter steuern ihre Netzkapazitäten nach wirtschaftlichen Kriterien. Postpaid-Kunden mit festen Verträgen genießen Priorität, denn sie bringen planbare Einnahmen. Prepaid-Nutzer hingegen gelten als weniger wertvoll. Ihre Datenpakete werden häufig gedrosselt oder auf langsamere Frequenzen umgeleitet, sobald das Netz ausgelastet ist.

Bei DTAC verschärfte sich dieses Problem durch die Fusion. Das kombinierte Netz musste nun 55 Millionen Kunden bedienen, deutlich mehr als vor der Fusion. In Stoßzeiten, etwa abends in Bangkok oder an touristischen Hotspots wie Phuket, brach die Leistung ein. Die versprochenen 5G-Geschwindigkeiten blieben Theorie.

Der Preis der Monopolisierung

Die Fusion reduzierte den thailändischen Mobilfunkmarkt faktisch auf zwei große Anbieter. AIS hält etwa 47 Prozent Marktanteil, die fusionierte True Corporation 53 Prozent. Der Herfindahl-Hirschman-Index, ein Maß für Marktkonzentration, schnellte auf 4.820 Punkte hoch. Werte über 2.500 gelten als hochgradig konzentriert und wettbewerbsschädlich.

Die Folgen zeigten sich schnell. Nach der Fusion verschwanden günstige Tarife vom Markt. True erhöhte den 1.399-Baht-Tarif auf 1.499 Baht, umgerechnet von 38 auf 41 Euro. DTAC zog bei mehreren Paketen nach. Ein 349-Baht-Angebot mit 20 Gigabyte Daten stieg auf 399 Baht, von 9,50 auf 10,90 Euro. Gleichzeitig sanken die Datenvolumen bei einigen Tarifen.

Touristen im Datendschungel

Für Reisende wird die Situation besonders undurchsichtig. An den Flughäfen Bangkok, Phuket und Chiang Mai preisen Verkäufer weiterhin DTAC-Touristenpakete an. Diese versprechen unbegrenzte 5G-Daten für 8, 15 oder 30 Tage zu Preisen zwischen 449 und 1.199 Baht, also 12 bis 33 Euro. Was die Hochglanzbroschüren verschweigen sind die versteckten Einschränkungen.

Die eSIM-Varianten, die bequem online bestellt werden können, funktionieren nur innerhalb Thailands. Wer versucht, sie vor der Ankunft zu installieren, riskiert eine Deaktivierung. Die Installation muss zwingend im Land erfolgen, idealerweise einen Tag vor der Nutzung. Diese Regelung dient der Betrugsprävention, frustriert aber technisch weniger versierte Reisende.

Die Netzintegration und ihre Tücken

Im Oktober 2025 verkündete True Corporation den Abschluss der Netzintegration. Das Projekt mit dem Namen One Network sollte redundante Türme eliminieren und die Effizienz steigern. Die Zahlen klingen beeindruckend. DTAC-Kunden verzeichneten eine 4,39-fache Steigerung ihrer 5G-Geschwindigkeiten im 2600-Megahertz-Band. True-Nutzer profitierten von einer 1,09-fachen Verbesuchung.

Doch die Realität vieler Prepaid-Kunden spiegelt diese Statistiken nicht wider. Die Integration konzentrierte sich auf die profitablen Postpaid-Segmente und urbane Zentren. Ländliche Gebiete und Randbereiche, wo Touristen häufig unterwegs sind, blieben unterversorgt. Die versprochene landesweite 5G-Abdeckung von 93 Prozent bezieht sich auf die Bevölkerung, nicht auf die Fläche.

Der aktuelle Stand 2025

Aktuelle Messungen vom Juni 2025 durch Opensignal zeigen ein differenziertes Bild. AIS führt weiterhin bei den 5G-Geschwindigkeiten mit 105,3 Megabit pro Sekunde im Download und 22,4 Megabit beim Upload. DTAC landet mit 90,3 Megabit im Download auf Platz zwei, gefolgt von True Move mit 84,3 Megabit. Interessanterweise gewinnt DTAC beim Video-Streaming-Erlebnis mit 73,1 Punkten knapp vor AIS mit 71,1 Punkten.

Diese Durchschnittswerte verschleiern jedoch die massive Spreizung zwischen verschiedenen Kundengruppen. Postpaid-Nutzer mit Premium-Tarifen erreichen regelmäßig die beworbenen Geschwindigkeiten. Prepaid-Kunden, besonders mit günstigen Touristenpaketen, erleben oft nur einen Bruchteil davon. In Foren berichten Nutzer von faktischen 4G-Geschwindigkeiten trotz angezeigtem 5G-Symbol.

Die Rolle der Geräte

Ein weiterer Stolperstein liegt bei den Endgeräten. Nicht alle Smartphones unterstützen das 700-Megahertz-5G-Band, das DTAC ursprünglich nutzte. Apple-Geräte ab iPhone 12 benötigen mindestens iOS 14.5 und ein spezielles Carrier-Update. Viele importierte Smartphones, besonders aus China oder den USA, funktionieren nur eingeschränkt mit thailändischen 5G-Frequenzen.

DTAC bietet auf seiner Website einen Kompatibilitätscheck an, doch viele Touristen wissen davon nichts. Sie kaufen am Flughafen eine SIM-Karte, stecken sie ins Gerät und wundern sich über lahme Verbindungen. Die Verkäufer an den Ständen erklären selten die technischen Feinheiten. Ihr Ziel ist der schnelle Verkauf, nicht die umfassende Aufklärung.

Preisdruck und Qualitätsverlust

Die Marktkonzentration zeigt Nebenwirkungen. Während die Preise für Basispakete stiegen, sanken die Investitionen in den Ausbau. True Corporation kündigte zwar an, bis Ende 2026 eine 98-prozentige 5G-Abdeckung zu erreichen. Doch diese Ziele beziehen sich primär auf Bangkok und die wirtschaftlich wichtigen Regionen. Beliebte Inseln wie Koh Tao oder entlegene Nationalparks bleiben außen vor.

Verbraucherorganisationen kritisierten die Fusion von Anfang an. Sie warnten vor genau den Entwicklungen, die nun eintreten. Höhere Preise bei stagnierender oder sinkender Qualität. Die thailändische Rundfunk- und Telekommunikationskommission genehmigte den Deal trotzdem, allerdings mit Auflagen. Diese erwiesen sich als zahnlos.

Alternativen für frustrierte Kunden

Wer mit DTACs 5G-Leistung unzufrieden ist, hat begrenzte Optionen. Ein Wechsel zu AIS bietet derzeit die beste Netzqualität. Der Anbieter investierte massiv in sein 5G-Netz und deckt 95 Prozent der Bevölkerung ab. Die Touristen-SIM-Karten von AIS kosten zwischen 299 und 899 Baht für 8 bis 30 Tage und enthalten zwischen 15 und 50 Gigabyte Datenvolumen plus kostenlosen Social-Media-Zugang.

True Move bietet als zweite Alternative ähnliche Konditionen wie DTAC, da beide nun zum selben Konzern gehören. Die Preise liegen mit 449 bis 1.199 Baht etwas höher, dafür verspricht True unbegrenzte Daten und Anrufe. Ob diese Versprechen im Alltag halten, hängt stark vom Standort ab. In Bangkok und Phuket funktioniert das Netz solide, in ländlichen Gebieten weniger.

Die Zukunft des thailändischen 5G-Markts

Im Juni 2025 stand die nächste Frequenzversteigerung an. Die Rundfunk- und Telekommunikationskommission vergab 450 Megahertz Spektrum in sieben Bändern, darunter die für 5G wichtigen 2100- und 2300-Megahertz-Bereiche. Diese Auktion könnte die Machtverhältnisse verschieben. AIS und True Corporation werden sich vermutlich die besten Frequenzen sichern, was die Dominanz der beiden Anbieter weiter zementiert.

Für Prepaid-Kunden bedeutet das wenig Hoffnung auf Besserung. Die wirtschaftlichen Anreize für Mobilfunkanbieter sprechen gegen Investitionen in dieses Segment. Touristen bringen zwar Umsatz, aber nur punktuell. Einheimische mit Prepaid-Verträgen gelten als preissensitiv und wechselfreudig. Warum also in bessere Leistung für diese Gruppe investieren?

Der Blick hinter die Kulissen

Die technische Komplexität moderner Mobilfunknetze überfordert selbst Fachleute. 5G ist kein einheitlicher Standard, sondern ein Flickenteppich verschiedener Frequenzen, Technologien und Ausbaustufen. Was Anbieter als 5G vermarkten, reicht von echtem High-Speed-Internet bis zu aufgemotztem 4G. Die Branche nennt letzteres euphemistisch 5G Evolution oder 5G Ready.

DTAC nutzte diese Grauzone geschickt. Kunden mit 4G-Smartphones erhielten 5G-Pakete verkauft, obwohl ihre Geräte gar nicht 5G-fähig waren. Das Datenvolumen und die Inklusivminuten stimmten, doch die versprochenen Geschwindigkeiten blieben unerreichbar. Rechtlich bewegt sich das im grünen Bereich, denn die Tarife versprachen nie explizite Mindestgeschwindigkeiten.

Wenn Versprechen auf Realität treffen

Die Geschichte des DTAC-5G-Chaos illustriert ein grundsätzliches Problem der Telekommunikationsbranche. Marketing verspricht Geschwindigkeiten und Abdeckung, die nur unter Laborbedingungen erreichbar sind. Kleingedrucktes und technische Einschränkungen verschleiern die wahren Leistungsmerkmale. Kunden, die nicht jeden Tag Datenraten messen, bemerken den Unterschied oft nicht einmal.

Für Prepaid-Nutzer verschärft sich die Situation. Sie haben keine langfristigen Verträge, die ihnen Verhandlungsmacht geben würden. Beschwerden verhallen im Kundenservice. Die Hotline 1678 ist häufig überlastet, in den Shops warten Kunden Stunden auf Hilfe. Online-Support über Line oder Facebook reagiert mit Standardantworten, die keine Probleme lösen.

Ausblick und Empfehlungen

Was können Betroffene tun? Zunächst sollte vor dem Kauf eines Prepaid-Pakets die Gerätekompatibilität geprüft werden. DTACs Website bietet einen entsprechenden Check. Zweitens lohnt der Vergleich verschiedener Anbieter vor Ort. Die Preisunterschiede sind minimal, die Leistungsunterschiede erheblich. AIS gilt derzeit als zuverlässigste Option für Touristen.

Langfristig braucht Thailand mehr Wettbewerb im Mobilfunkmarkt. Die geplante Fusion von True und DTAC hätte nie genehmigt werden dürfen. Nun ist es zu spät für eine Rückabwicklung. Die Regulierungsbehörden müssen stattdessen strengere Auflagen durchsetzen. Transparenzpflichten bei der Werbung, Mindestgeschwindigkeiten für alle Tarifkategorien und erleichterte Anbieterwechsel würden Kunden stärken.

Wenn das 5G-Symbol lügt

Die Technologie ist längst vorhanden. Thailands Mobilfunkinfrastruktur gehört zu den fortschrittlichsten Südostasiens. Das Problem liegt nicht bei fehlenden Sendemasten oder unzureichendem Spektrum. Es liegt bei bewussten Geschäftsentscheidungen, die bestimmte Kundengruppen benachteiligen. Prepaid-Nutzer zahlen zwar weniger als Postpaid-Kunden, aber sie zahlen dennoch.

Wenn ein Tourist 899 Baht für ein 30-Tage-Paket ausgibt, umgerechnet 24,50 Euro, erwartet er zu Recht funktionierende Leistung. Stattdessen erhält er gedrosselte Verbindungen, fehlende Sprachoptionen und inkompetenten Support. Das schadet nicht nur dem Ruf von DTAC, sondern Thailands Image als technikaffines Reiseland insgesamt.

Die bittere Wahrheit

Hinter der Verwirrung um DTACs Prepaid-5G steckt kein technisches Versagen. Es ist das Resultat wirtschaftlicher Prioritäten in einem hochkonzentrierten Markt. Die Fusion mit True Move beseitigte zwar anfängliche Frequenzengpässe, schuf aber neue Probleme durch fehlenden Wettbewerb. Prepaid-Kunden, ob Touristen oder Einheimische, landen am Ende der Prioritätenliste.

Die versprochene 5G-Revolution findet statt, aber nicht für alle. Wer einen Premium-Postpaid-Vertrag hat, surft mit Höchstgeschwindigkeit. Wer auf günstige Prepaid-Pakete angewiesen ist, kämpft mit lahmen Verbindungen und undurchsichtigen Tarifen. Das 5G-Symbol auf dem Display wird zur hohlen Marketingfloskel ohne reale Entsprechung.

Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Regulierung und öffentlicher Druck Verbesserungen erzwingen können. Bis dahin bleibt Prepaid-Kunden nur die Wahl zwischen schlechten Alternativen. DTACs großes 5G-Versprechen hat sich für viele als leere Hülle erwiesen. Die Verwirrung war nie technischer Natur. Sie war Kalkül.

Anmerkung der Redaktion:

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2 Kommentare zu „Thailand: Totales Prepaid-Chaos

  1. Auch mit DTAC-Postpaid, ist die Geschwindigkeit im 5G Netz nicht berauschend.
    Kaum ein Unterschied zu 4G Postpaid feststellbar. Preis gleich, dafür keine Datenmitnahme aus dem Vormonat möglich.

  2. Bin schon seit Jahren AIS-Kunde und habe eine uralte Prepaid-Nummer, noch aus Zeiten, wo nicht zwischen Thais und Touris unterschieden wurde. OK, letztes Jahr musste ich mit Reisepass im AIS-Laden meine Identität nachweisen, damit die SIM nicht deaktiviert wird. Bzgl. Datenübertragungsrate habe ich bis dato keine Einschränkungen wahrgenommen..

Kommentare sind geschlossen.