TRAT – In einer dramatischen Rettungsaktion hat die thailändische Marine einen schwerverletzten Ausländer von der Ferieninsel Ko Kood evakuiert. Der Patient hatte sich bei einem Sturz einen Schädelbruch und eine schwere Beinverletzung zugezogen. Sein Leben hing an einem seidenen Faden!
Spektakuläre Rettungsmission beginnt
Am Morgen des 27. November ging der Notruf im Kommando ein. Das Bangkok Hospital Trat forderte sofortige Hilfe an.
Ein ausländischer Tourist war auf Ko Kood schwer gestürzt. Die Diagnose: Schädelbruch und komplexe Beinverletzung.
„Eine Operation auf der Insel war unmöglich“, bestätigt ein Krankenhaus-Sprecher. „Jede Minute zählte.“
Marine setzt Spezialboot ein
Kontreadmiral Charam Pakorn handelte sofort. Um 11:00 Uhr startete Patrouillenboot T.228 zu seinem Rettungseinsatz.
Das Schiff raste zur Ao Yai Pier auf Ko Kood. An Bord: Medizinische Ausrüstung und erfahrene Sanitäter.
„Nach maritimen Notfallprotokollen haben wir keine Sekunde verloren“, so ein Marine-Offizier. Der Transport zum Festland war die einzige Chance.

So lief die Evakuierung ab
Das Patrouillenboot nahm Kurs auf den Stützpunkt der Marine in Trat. Jede Welle konnte über Leben und Tod entscheiden.
Bei Kopfverletzungen ist zeitkritische Versorgung entscheidend. Die Marine koordinierte jeden Handgriff mit dem Krankenhaus.
„Die reibungslose Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten war beeindruckend“, berichtet ein Augenzeuge. „Das hat sicherlich Leben gerettet.“
Kampf gegen die Uhr auf See
Für abgelegene Inseln wie Ko Kood sind solche Rettungseinsätze überlebenswichtig. Wetter und Entfernung werden oft zur tödlichen Falle.
Die thailändische Marine hat für solche Notfälle spezielle Protokolle. Jedes Manöver ist genau einstudiert.
„Ohne den Marine-Einsatz hätte der Patient keine Chance auf eine rechtzeitige Operation gehabt“, bestätigt ein Mediziner.
Patient in lebenswichtiger Operation
Am Marinestützpunkt in Trat übernahm ein medizinisches Team sofort die Versorgung des Verletzten. Der Transport ins Bangkok Hospital Trat erfolgte nahtlos.
Dort sollte die dringende Operation stattfinden. Ärzte kämpften um das Leben des Touristen.
„Die nächsten Stunden sind kritisch“, hieß es aus Krankenhauskreisen. Die Marine bewies einmal mehr: In Thailand ist kein Tourist allein!
🚑 Wenn Minuten über Leben entscheiden
Sollte Thailand mehr Ressourcen für Insel-Rettungen erhalten – oder reicht die Marine als Lebenslinie aus? Wie viel Sicherheit brauchen abgelegene Gemeinden? Diskussion startet jetzt!




Für solche Fälle sollte Thailand wie wir in Europa ( Schweiz) Rettungshelikopter einsetzen oder anschaffen.
Was schnelleres gibt es nicht. Und je nach Ort ist auch der Verkehr das Problem.