SATUN – Ein Mann hat seine bettlägerige Mutter im Garten seines Hauses begraben. Die Leiche war mit rätselhaften religiösen Symbolen dekoriert.
Nachbarn meldeten seltsames Verhalten
Besorgte Nachbarn im Bezirk Manang wurden auf den 40-jährigen Sohn aufmerksam. Sein Verhalten schien ihnen äußerst verdächtig.
Sie alarmierten den Dorfvorsteher, der umgehend die Polizei verständigte. Am Morgen des 7. Dezember trafen die Beamten ein.
Vor Ort gestand der Sohn sofort: Seine 73-jährige, bettlägerige Mutter sei bereits seit drei Tagen tot. Er selbst habe sie in der Garage beerdigt.
So sah die schaurige Grabstätte aus
Was die Ermittler in der flachen Grube fanden, ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Die Leiche war in ein blumiges Oberteil und einen roten Sarong gekleidet.
Eine Brille saß auf ihrer Nase. Neben dem Körper lagen ein Gehstock und eine rote Handtasche. Auf der Haut fanden sich religiöse Symbole und Amulette.
Über der Leiche lag eine Holztür als notdürftiger Sargdeckel. Auf dem Grab waren vier Nadelpflanzen und chinesische Glücksbringer platziert.
Sohn gibt dubiose Begründung für Tat
Der Sohn versuchte, sein Handeln zu erklären. Er behauptete, seine Mutter habe es so gewollt: „Sie hat gesagt, wenn sie stirbt, soll ihr Körper nicht in den Tempel gebracht werden.“
Die Polizei hegt große Zweifel an dieser Aussage. Die aufwendige und rituelle Anordnung der Leiche wirft mehr Fragen auf, als sie Antworten gibt.
War es wirklich der letzte Wille – oder das Alibi für ein Verbrechen?
Familie war mit dreisten Lügen abgespeist worden
Die jüngere Schwester der Toten, Tante Lin, war außer sich vor Entsetzen und Trauer. „Ich hätte nie gedacht, meine Schwester so wiederzufinden“, sagte sie unter Tränen.
Wochenlang hatte der Sohn die Familie belogen. Er erzählte, seine bettlägerige Mutter sei „mit Verwandten nach Bangkok gereist“.
Eine völlig absurde Geschichte. „Wie konnte sie reisen? Sie war doch bettlägerig!“, fragt die verzweifelte Schwester.
Polizei ermittelt in alle Richtungen
Der Sohn steht unter dringendem Tatverdacht. Er hat eine Vergangenheit als Drogenkonsument und war in Behandlung.
Seit einigen Monaten lebte er bei seiner psychisch kranken Mutter, mit der er oft in Streit geriet. Die Polizei schließt keine Motive aus.
Zunächst wird er wegen Leichenunterschlagung angeklagt. Eine Obduktion soll klären, ob die Frau eines natürlichen Todes starb oder ob Gewalt im Spiel war.
Dieser grausige Fund wird die kleine Gemeinde in Satun noch lange in Atem halten.
🗣 Wie viel Wahrheit liegt unter der Erde?
Eine pflegebedürftige Mutter stirbt – und wird von ihrem eigenen Sohn im Carport vergraben, umgeben von Ritualsymbolen, Kleidung und Gegenständen. War es ein letzter Wunsch? Eine Verzweiflungstat? Oder der Versuch, etwas ganz anderes zu verbergen?
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