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2.600 Kreuzfahrtgäste stürmen Pattaya

2.600 Kreuzfahrtgäste stürmen Pattaya
Amporn Sangkaew, Bangkok Post

PATTAYA – Endlich wieder Leben in der Stadt! Pattaya erlebte am Mittwochmorgen einen wahren Besucheransturm. Der Kreuzfahrt-Riese „Westerdam“ schickte 2.695 Passagiere und Crewmitglieder an Land. Ein willkommener Schub für die lokale Wirtschaft nach schwierigen Zeiten.

Frühmorgendliches Spektakel vor der Küste

Gegen 4 Uhr morgens tauchte ein riesiger Schatten vor der Küste auf. Die 280 Meter lange „Westerdam“ der US-Reederei Holland America Line ankerte in der Fahrrinne bei Koh Lan.

Das imposante Vista-Class-Schiff war bereits am Montag im Hafen von Laem Chabang gewesen. Nun lud es seine Gäste für einen Tag in Pattaya aus.

Mit kleinen Booten ging es für die Menschenmassen zum Bali Hai Pier. Die Stimmung war ausgelassen, die Vorfreude auf den Tag in der Strandstadt groß.

So viele Besucher strömten an Land

Die Zahlen sind beeindruckend: Insgesamt kamen 2.695 Personen von Bord. Darunter 1.898 zahlende Touristen und 797 Besatzungsmitglieder.

Für Pattaya bedeutet das: Tausende potenzielle Kunden für Restaurants, Strandclubs, Märkte und Sehenswürdigkeiten – und das an einem einzigen Tag.

Die Beamten der Einwanderungsbehörde Chon Buri, der Hafenbehörde und der Touristenpolizei sorgten für einen reibungslosen Ablauf am quirligen Pier.

Perfekter Stopp auf der Traumroute

Die „Westerdam“ ist auf einer begehrten Asien-Route unterwegs. Nach dem Stopp in Pattaya steuert sie als nächstes die Trauminsel Koh Samui an.

Für die Passagiere ist Pattaya damit der ideale Zwischenstopp, um das urbane, lebhafte Flair einer thailändischen Touristenmetropole zu erleben.

Während das Schiff vor der Küste liegt, können sie einen Tag lang Strände genießen, bummeln und die legendäre Atmosphäre der Stadt schnuppern.

Was der Besuch für Pattayas Wirtschaft bedeutet

Jeder Tourist, der an Land geht, gibt Geld aus. Sei es für eine Mahlzeit, eine Bootstour, ein Souvenir oder eine Taxifahrt.

Bei fast 1.900 Besuchern summiert sich das zu einer beträchtlichen Tageseinnahme für die lokalen Geschäfte. Ein wichtiges Signal der Erholung.

Der Kreuzfahrt-Tourismus wird für Pattaya immer wichtiger. Solche Großschiffe garantieren planbare, hohe Besucherzahlen auf einen Schlag.

So sieht die Zukunft für Pattaya aus

Die erfolgreiche Anlandung der „Westerdam“ ist ein Testlauf für die Zukunft. Pattaya positioniert sich als attraktiver Kreuzfahrt-Stopp in Thailand.

Die Infrastruktur am Bali Hai Pier hat die große Menschenmenge gut bewältigt. Ein positives Zeichen für weitere große Schiffe.

Die Stadt hofft, dass dies der Beginn einer neuen Ära ist. Mehr Besucher, mehr Umsatz, mehr Leben – der Traum jedes Tourismus-Ziels.

Das sagen die Einheimischen zum Besucherstrom

Die Geschäftsleute in Pattaya sind begeistert. „Endlich wieder so viele internationale Gäste auf einmal! Das ist genau der Impuls, den wir brauchen“, freut sich eine Restaurantbesitzerin.

Auch die Straßenhändler reiben sich die Hände. Der Verkauf von Sonnenhüten, Sonnencreme und kühlen Getränken läuft an einem solchen Tag wie von selbst.

Pattaya lebt vom Tourismus. Und an diesem Mittwoch lebte die Stadt mehr denn je. Die „Westerdam“ hat gezeigt: Die Anziehungskraft der Stadt ist ungebrochen.

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Quelle: Bangkok Post

2 Kommentare zu „2.600 Kreuzfahrtgäste stürmen Pattaya

  1. Leider haben die Deutschen Kreuzfahrt -Reedereien keine Angebote ab Bangkok (Laem Chabang) mehr in ihrem Programm.
    Auch ausländische Kreuzfahrer werden an diesem Terminal selten gesehen.

    1. Ja, warum wohl? Ich habe es selber erlebt vor 2 Jahren mit AIDA. Bin selbst mit meiner Thaifreundin 2 Wochen ab Laem Chabang durch Südostasien getuckert. Die Abzocke fängt beim Aussteigen des Schiffes für einen Transfer von der hässlichen Anlegestelle Laem Chabang an. Monopol-Taxis mit doppelt so hohen Preisen für Farangs. Grab wird nicht in das Hafengelände gelassen. Kurz zusammengefasst: Es stand Malaysia, Singapur, in Thailand Koh Samui und Phuket auf dem Programm. Die Ausflüge in Thailand glichen einer Katastrophe, im Gegensatz zu den anderen Destinationen. Chaos bei der Organisation, Reiseleitung sprach kaum Englisch, nach 30 Minuten hatte man auf dem Ausflugsschiff gemerkt, dass 4 Personen beim James Bond Felsen vergessen wurde, nicht das geboten was im Angebot stand. Bei allen Ausflügen wurde anschliessend durch AIDA einen Teil der Ausflugskosten rückerstatet. AIDA hat sich dafür wirklich entschuldigt und gesagt, dass sie in Thailand diese Ausflüge nicht selber durchführen dürfen. Da sind zwingend thailändische Reiseführer vorgeschrieben… Mich selber hat es nicht überrascht, dass AIDA diesen Winter den Starthafen nicht mehr in Thailand hatte. Zudem kam dazu, dass nur die thailändische Immigration auf das Boot kam (nicht so in Malaysia und Singapur) um die Pässe zu stempeln… aber hauptsächlich sassen die „Braunen“ dann hauptsächlich im Hauptrestaurant und haben sich vor den Gästen die Bäuche vollgegessen. Schönen Tag noch!

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