- Ein alkoholisierter Pickup-Fahrer verursachte einen Parkrempler und flüchtete, nachdem er das Motorrad umgekippt hatte.
- Bei der Festnahme griff der Fahrer einen Polizisten an, was zu mehreren Anklagen führte, darunter Körperverletzung und Trunkenheit.
- Der Vorfall zeigt einen gefährlichen Trend von Alkoholmissbrauch und Gewalt in touristischen Hotspots wie Patong.
- Die Polizei plant strenge Maßnahmen gegen solche Vergehen, um die Sicherheit zu erhöhen.
PATONG – Was mit einem Parkrempler begann, endete in einen Angriff auf einen Polizisten. Ein stark alkoholisierter Pickup-Fahrer flüchtete nicht nur, sondern schlug später auch den ermittelnden Beamten. Jetzt sitzt er in Handschellen.
Hit-and-Run nach Restaurant-Besuch
In den frühen Morgenstunden des 24. Dezembers parkte der 22-jährige Panupong Kaewtae sein Motorrad auf der Phra Baramee Road. Nach einem lauten Knall fand er sein Gefährt umgekippt vor.
Ein schwarzer Toyota Hilux Revo mit Phuket-Kennzeichen wurde als Verursacher identifiziert. Der sichtlich betrunkene Fahrer stieg aus, leugnete alles, beschimpfte das Opfer und machte sich davon.
Das Opfer handelte clever und besorgte sich eindeutige CCTV-Aufnahmen der Kollision von einem nahegelegenen Geschäft.
Zweite Konfrontation an der Wäscherei
Auf dem Weg zur Polizeiwache entdeckte der Geschädigte den Fluchtwagen erneut, diesmal geparkt vor der „Otteri Laundry“. Er informierte sofort die Beamten der Patong Police Station.
Polizeileutnant Thira Ngernthaworn wurde um 3 Uhr morgens zum Ort geschickt. Dort traf er auf den 37-jährigen Fahrer Benjarong Kitchadamnoen, der immer noch stark angetrunken war.
Angriff auf den Polizeibeamten
Als der Beamte den Mann höflich „einlud“, zur Wache zur Befragung mitzukommen, eskalierte die Situation komplett. Der Betrunkene wurde handgreiflich.
Er schubste den Polizisten wiederholt, schlug ihm den Polizeihelm vom Kopf und trat ihn weg. Dabei überschüttete er den Beamten mit einer Flut von Beleidigungen.
Verstärkung musste herbeigerufen werden, um den aggressiven Mann schließlich zu überwältigen und zur Wache zu bringen.
Anklage wegen Körperverletzung und mehr
Der Festgenommene weigerte sich beharrlich, einen Alkoholtest zu machen. Polizeileutnant Thira musste nach der Auseinandersetzung im Patong Hospital medizinisch untersucht werden.
Gegen den Fahrer wird nun ein ganzer Katalog an Anklagen vorbereitet: Sachbeschädigung, Trunkenheit in der Öffentlichkeit, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung eines Beamten.
Unter der Leitung des kommissarischen Polizeichefs von Patong, Oberst Korakrit Khantakrua, sammeln Ermittler weitere Beweise. Zusätzliche Anklagepunkte sind möglich.
Gefährlicher Trend an den Touristen-Hotspots
Dieser Vorfall ist kein Einzelfall. In den Touristenhochburgen wie Patong kommt es besonders nachts immer wieder zu Alkoholexzessen mit Gewalt gegen Einsatzkräfte.
Die Polizei zeigt jedoch zunehmend weniger Toleranz. Die klare Botschaft: Wer betrunken randaliert und Polizisten angreift, muss mit der vollen Härte des Gesetzes rechnen.
Für den angegriffenen Beamten war es eine gefährliche Nachtseinsatz – für den Fahrer der Beginn eines ernsten juristischen Albtraums.
Das droht dem Randalierer jetzt
Die Kombination der Delikte lässt eine hohe Strafe erwarten. Die Körperverletzung eines Polizeibeamten wird in Thailand besonders streng geahndet.
Zusätzlich zur strafrechtlichen Verfolgung muss er für den Schaden am Motorrad und möglicherweise für das Trauma des Opfers aufkommen.
Sein Versuch, betrunken davonzufahren und dann Gewalt anzuwenden, hat ihn in eine ausweglose Situation manövriert. Sein Festtagsabend endete in einer Polizeizelle.
🗣 Wenn Alkohol jede Grenze löscht
Ein Moment Unachtsamkeit wird zur Kette von Straftaten.
Erst Sachschaden, dann Beleidigungen, am Ende Gewalt gegen die Polizei.
Wie oft müssen solche Nächte passieren, bis klar wird, dass Alkohol am Steuer kein Kavaliersdelikt ist?
Was meint ihr: härtere Strafen oder konsequentere Kontrollen?




20 Jahre Bangkok Hilton müsste für einen Entzug reichen. Sehr gefährlich Menschen. Die haben in der Öffentlichkeit nichts verloren