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Falsche Polizisten zocken Ausländer in Phuket ab

Falsche Polizisten zocken Ausländer in Phuket ab
Matichon

PHUKET – Ein frecher Betrugsversuch auf der Urlaubsinsel ist aufgeflogen. Zwei Männer sollen sich als Polizeibeamte ausgegeben und von Ausländern Geld erpresst haben. Die Polizei griff nach gezielter Fahndung zu.

Angeblich für Grenzsoldaten gesammelt

Wie die Polizeistation Chalong mitteilte, hatten die beiden Verdächtigen in Rawai und an Privatvillen ausländische Touristen angesprochen.

Sie trugen Abzeichen und gaben sich als Polizisten aus. Ihr angebliches Anliegen: Sie sammelten Spenden für thailändische Grenzsoldaten.

Diese dreiste Masche flog auf, nachdem besorgte Anwohner und Villenbetreiber die echte Polizei alarmiert hatten.

Fahndung führte zur Festnahme

Die Ermittler sammelten Beweise und erwirkten Haftbefehle beim Phuket Provincial Court. Die Vorwürfe: versuchter Betrug durch Vortäuschung einer falschen Identität.

Noch am selben Tag spürten Beamte der Chalong-Polizei und der Highway-Polizei das mutmaßliche Täterfahrzeug auf.

Die Festnahme der beiden Männer, Paripat und Suriya, verlief ohne Zwischenfälle. Sie wurden in Gewahrsam genommen.

Polizei warnt: „Echte Beamte fragen nie nach Geld“

Die Polizei nutzte den Fall für eine deutliche Warnung. Sie verwies auf die strikte „No-Gift-Policy“ der thailändischen Polizei.

„Echte Polizeibeamte sind gesetzlich verboten, Geschenke, Spenden oder irgendwelche Vorteile im Zusammenhang mit ihrem Dienst anzunehmen“, stellte ein Sprecher klar.

Legitime Polizeiarbeit beinhalte niemals, die Öffentlichkeit um Geld für irgendeinen Zweck zu bitten.

So hoch sind die Strafen für die Betrüger

Den Festgenommenen droht nun die volle Härte des Gesetzes. Die Anklage lautet auf versuchten Betrug durch Falschdarstellung.

Das thailändische Strafrecht sieht für solche Taten empfindliche Strafen vor. Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei vermutet, dass es weitere Opfer geben könnte, die sich bisher nicht gemeldet haben.

Das sollten Touristen in Thailand wissen

Die Behörden riefen alle potenziellen Geschädigten auf, Anzeige zu erstatten. Besonders ausländische Touristen sind oft Ziel solcher Tricks.

Im Zweifelsfall sollte man immer nach dem Dienstausweis fragen und im Notfall direkt die Notrufnummer 191 wählen.

Echte Polizisten führen immer eine Dienstmarke mit sich und können sich bei ihrer Wache verifizieren lassen.

Sieg für das Sicherheitsgefühl

Die schnellen Festnahmen sind ein Erfolg für die touristische Sicherheit in Phuket. Sie zeigen, dass die Behörden wachsam sind.

Für Betrüger wird es auf der beliebten Ferieninsel immer enger. Die Botschaft an Gauner ist klar: Phuket ist kein Spielplatz für Kriminelle.

Urlauber können wieder ein Stück sicherer atmen – und sollten dennoch stets eine gesunde Vorsicht bewahren.

🗣 Wenn Uniformen Vertrauen missbrauchen

Eine Marke, ein Abzeichen, ein paar überzeugende Worte – und schon wird aus Respekt Angst.
Wie leicht lassen sich Touristen und Anwohner einschüchtern, wenn Täter gezielt Autorität vortäuschen?

Reichen Festnahmen aus, um solche Maschen zu stoppen – oder braucht es bessere Aufklärung für Ausländer in Thailand?
Was meint ihr: Einzelfall oder unterschätztes Alltagsproblem?

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Quelle: Matichon

Ein Kommentar zu „Falsche Polizisten zocken Ausländer in Phuket ab

  1. Echte Polizeibeamte sind gesetzlich verboten, Geschenke, Spenden oder irgendwelche Vorteile im Zusammenhang mit ihrem Dienst anzunehmen“, stellte ein Sprecher klar.

    ich lach mit kaputt, polizisten nehmen niemals geld an.😍😁

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