Gift „aus dem Ausland“! Arsen-Alarm in Chiang Rai

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Regierung startet Großoffensive gegen verseuchtes Wasser

Die thailändische Regierung schlägt Alarm! In den Flüssen Kok und Sai in Chiang Rai wurde eine gefährliche Arsen-Belastung festgestellt. Jetzt reagiert das Innenministerium mit einem Notfall-Plan: Vier neue Umwelt-Messstationen sollen die Wasserqualität überwachen, die Bevölkerung informieren – und die Quelle der Verseuchung finden.

Krisensitzung mit Minister:
„Wir brauchen klare Kommunikation!“

Bei einer Dringlichkeitssitzung unter Leitung von Vize-Innenministerin Theerarat Samrejvanich wurden Sofortmaßnahmen beschlossen:

Bau von Sediment-Sperren in Risikogebieten
Einheitliche Datenauswertung aller Behörden
Eine zentrale Informationsstelle für die Bevölkerung

„Die Menschen müssen schnell und verlässlich informiert werden“, betonte die Ministerin.

Wo die neuen Arsen-Messstationen stehen

Die vier neuen Kontrollzentren befinden sich an neuralgischen Punkten:

  1. Tha Ton Brücke (Mae Ai)
  2. Kok-Fluss-Park (hinter der Provinzhalle Chiang Rai)
  3. Grenzübergang Mae Sai
  4. Goldenes Dreieck (Chiang Saen)

Hier können Bürger Wasserproben abgeben, Beschwerden einreichen und täglich aktuelle Berichte abrufen – inklusive Trinkwasser-Analysen.

Internationale Spurensuche:
Kommt das Gift aus dem Ausland?

Ein brisanter Punkt: Ist ein Nachbarland für die Verschmutzung verantwortlich? Das Grenzschutz-Kommando soll nun mit Verteidigungs- und Außenministerium zusammenarbeiten, um Daten aus Myanmar und Laos zu sammeln.

Bürger sollen mithelfen
Aber können sie sicher sein?

Die Regierung will auch Anwohner einbinden, etwa durch Melde-Apps oder lokale Informationskampagnen. Doch viele fragen sich:

Wie lange ist das Wasser schon vergiftet?
Dürfen wir noch Leitungswasser trinken?
Wer haftet, wenn Menschen erkranken?

BLITZ SAGT: Die Arsen-Krise zeigt: Umweltverschmutzung kennt keine Grenzen. Jetzt muss Thailand beweisen, dass es seine Flüsse – und Bürger – schützen kann! 💧⚠️

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