Millionen-Verlust: Warum Malaysier nicht mehr kommen
Der Süden Thailands steckt in einer tiefen Tourismus-Krise. Die Zahl internationaler Urlauber bricht ein – vor allem malaysische Reisebusse und chinesische Touristen bleiben weg. Hotels, Restaurants und Reiseveranstalter schlagen Alarm.
Malaysia-Busse dürfen nicht mehr fahren – Geschäfte pleite
Früher kamen 7.000-8.000 Malaysier monatlich mit Bussen in die Urlaubsregionen Phuket, Krabi und Phang Nga. Doch seit die Behörden malaysische Reisebusse in der Provinz Songkhla stoppen, brechen die Zahlen ein. 100.000 Touristen pro Jahr fehlen.
Chinesen fliehen
weil Thailand als „unsicher“ gilt
Noch schlimmer trifft es die chinesischen Urlauber. Betrugs-Skandale, Callcenter-Abzocke und Sicherheitsbedenken sorgen dafür, dass Reiseveranstalter in China Warnungen aussprechen. Statt Thailand wählen viele jetzt Malaysia, Vietnam oder Japan.
Politik schläft – während die Kasse leer bleibt
Dabei gab es bereits Abkommen zwischen Thailand und Malaysia, um den Bus-Tourismus zu erleichtern. Doch die Regierung handelt nicht. Dabei zeigt das Beispiel Nakhon Si Thammarat, wie lukrativ religiöser Tourismus sein kann: 300-400 Millionen Baht Umsatz in nur drei Monaten!
Experten warnen:
„Das ist erst der Anfang!“
Eine aktuelle Studie der Hatyai University bestätigt: Das Vertrauen in den Tourismus sinkt. Ohne schnelle Maßnahmen droht ein langfristiger Image-Schaden. Die Branche fordert schnelle Lösungen – bevor es zu spät ist.