Unwetter in Chiang Rai: 4.000 Haushalte von Flut betroffen

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Starke Regenfälle haben in der thailändischen Provinz Chiang Rai zu weitreichenden Überschwemmungen geführt. Nach offiziellen Angaben sind mehr als 4.405 Haushalte betroffen. Straßen wurden an drei Stellen beschädigt, zwei Gesundheitszentren mussten evakuiert werden. Rund 500 Rai Reisfelder stehen derzeit unter Wasser. Weitere Schäden werden noch erfasst.

Am stärksten betroffen ist der Bezirk Phaya Mengrai: In der Gemeinde Mae Pao wurden 3.705 Haushalte überflutet. In Tad Khwan sind es weitere 200 Haushalte sowie eine Schule. In mehreren Orten sind Straßen und Brücken unpassierbar – der Zugang ist teils komplett abgeschnitten.

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⚠️ Katastrophenschutz ordnet Alarmbereitschaft an – Erhebungen laufen

Die Provinzverwaltung hat alle Bezirke angewiesen, den Hochwasserschutz zu verstärken. Rettungsteams, Pumpen und Notfallausrüstung sollen rund um die Uhr einsatzbereit sein. Schäden werden weiterhin dokumentiert, Hilfsmaßnahmen sind angelaufen.

Auch in anderen Bezirken gibt es spürbare Auswirkungen: In Wiang Chai sind 500 Rai Ackerflächen überschwemmt. In Chiang Saen kam es zu Straßensperrungen durch Hochwasser. In Wiang Chiang Rung wurde das örtliche Krankenhaus betroffen, ebenso wie Felder und Häuser in mehreren Unterbezirken. In Thoeng stehen Straßen rund um das Krankenhaus unter Wasser.

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