Höllenfeuer in Saraburi:
Warum so viele sterben mussten!
Eine riesige Feuersbrunst zerstörte eine Papierfabrik in Saraburi – acht Tote, zwei Vermisste! Die Opfer waren in den oberen Stockwerken eingeschlossen, während das Feuer rasend schnell um sich griff.
Tödliches Drama:
So brach das Inferno los
Gegen Mittag explodierte das Feuer im Erdgeschoss der Fabrik – dort lagerten Papierrollen und andere brennbare Materialien. Rund 100 Arbeiter waren vor Ort, die meisten konnten fliehen. Doch die Angestellten in den Büros im zweiten und dritten Stock hatten keine Chance.
Die Flammen breiteten sich rasend schnell aus, das Dach stürzte ein. Die Feuerwehr kämpfte stundenlang gegen die Hitze und dichten Rauch – erst gegen 21 Uhr konnten Rettungskräfte in das Gebäude eindringen.
Acht Tote geborgen
Suche nach Vermissten läuft
„Die Lage war extrem gefährlich, das Gebäude war fast vollständig zerstört“, berichten Einsatzkräfte. Bisher wurden acht Leichen geborgen:
- 1. Stock: Ein Toter
- 2. Stock: Zwei Tote
- 3. Stock: Fünf Tote
Zwei weitere Personen werden noch vermisst. Die Suche läuft auf Hochtouren.
Warum das Feuer so verheerend war
Die Polizei nennt drei Hauptgründe für die Katastrophe:
- Hochbrennbares Material – Papier und Chemikalien im Lager.
- Geschlossene Bauweise – kaum Belüftung, Rauch und Hitze stauten sich.
- Eingestürztes Dach – behinderte die Löscharbeiten massiv.
Erst gegen 22 Uhr hatte die Feuerwehr die Flammen teilweise unter Kontrolle – doch die Glutnester könnten noch tagelang schwelen.
Fabrik verspricht Entschädigung
Aber das Leid bleibt
Die Firmenleitung bestätigt: Alle Opfer sind versichert. Die Familien der Toten und Verletzten sollen finanzielle Unterstützung erhalten. Doch das ändert nichts an der Tragödie.
Ein schwarzer Tag für Saraburi – eine der schlimmsten Industriekatastrophen der letzten Jahre.