Bomben in Phuket – Wer hat sie gelegt?

wb-kb-20250701-100553
The Phuket Express

Eine Serie von Bombenanschlägen hat die Urlaubsparadiese Phuket, Krabi und Phang Nga erschüttert. Hinter den Attacken steckt offenbar die südthailändische Rebellengruppe BRN – doch ihr Plan ist noch viel brisanter!

Terror ohne Massenopfer: 
Warum die BRN so gezielt zuschlägt

Die thailändische Sicherheitsbehörde ISOC 4 bestätigt: Die jüngsten Bombenanschläge waren kein Amoklauf, sondern eine kalkulierte Machtdemonstration. Die Attentäter setzten kleine Sprengsätze ein – ohne Splitter, ohne Massenpanik. Ihr Ziel? Die Regierung zurück an den Verhandlungstisch zwingen!

„Die Bomben wurden an symbolträchtigen Orten platziert: vor Regierungsgebäuden, Flughäfen und in Touristenzonen“, so ein ISOC-Sprecher. Kein Zufall, denn die Rebellen wollen internationale Aufmerksamkeit – ohne einen Blutrausch auszulösen.

So schmuggelten die Terroristen die Bomben ins Land 
Die Spur führt nach Bangkok

Die Ermittler sind alarmiert: Die Sprengstoffe wurden mit Hilfe von Unbescholtenen durch Sicherheitskontrollen geschleust. Mindestens 14 Verdächtige sollen an der Logistik beteiligt gewesen sein – fünf von ihnen sind bereits in Haft.

Doch das Netzwerk reicht weiter: Aus Bangkok beschafften Komplizen Fahrzeuge, in den Süden transportierten sie die Bomben-Bauteile. Und das perfekte Timing? Drei geheime Treffen mit BRN-Führern – darunter die Top-Terroristen Tawfit und Saifuddin Hayi Putae – sollen die Anschläge koordiniert haben.

15 Bomben, 11 Orte 
Warum Thailand noch einmal Glück hatte

Insgesamt wurden 15 Sprengsätze an elf verschiedenen Orten deponiert – sechs in Phuket, fünf in Krabi, einer in Phang Nga und einer bei einer Festnahme sichergestellt. Alle wurden entschärft. Doch die Botschaft ist klar: Die BRN kann zuschlagen, wann sie will.

Experten warnen: Die Rebellen aus dem Süden wollen keine Eskalation, sondern Verhandlungen. Doch wie lange bleibt ihre Gewalt noch „kontrolliert“?

Thailand zwischen Friedensgesprächen und Sicherheits-Kollaps

Die Regierung steht unter Druck: Soll sie mit Terroristen verhandeln? Oder härter durchgreifen? Die BRN zeigt ihre Stärke – und die Uhr tickt.

Die Anschläge waren nur der Anfang. Wenn Bangkok nicht reagiert, könnte die nächste Welle verheerender werden.

Newsletter abonnieren

Newsletter auswählen:
Abonnieren Sie den täglichen Newsletter des Wochenblitz und erhalten Sie jeden Tag aktuelle Nachrichten und exklusive Inhalte direkt in Ihr Postfach.

Wir schützen Ihre Daten gemäß DSGVO. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.