Eine Serie von Bombenanschlägen hat die Urlaubsparadiese Phuket, Krabi und Phang Nga erschüttert. Hinter den Attacken steckt offenbar die südthailändische Rebellengruppe BRN – doch ihr Plan ist noch viel brisanter!
Terror ohne Massenopfer:
Warum die BRN so gezielt zuschlägt
Die thailändische Sicherheitsbehörde ISOC 4 bestätigt: Die jüngsten Bombenanschläge waren kein Amoklauf, sondern eine kalkulierte Machtdemonstration. Die Attentäter setzten kleine Sprengsätze ein – ohne Splitter, ohne Massenpanik. Ihr Ziel? Die Regierung zurück an den Verhandlungstisch zwingen!
„Die Bomben wurden an symbolträchtigen Orten platziert: vor Regierungsgebäuden, Flughäfen und in Touristenzonen“, so ein ISOC-Sprecher. Kein Zufall, denn die Rebellen wollen internationale Aufmerksamkeit – ohne einen Blutrausch auszulösen.
So schmuggelten die Terroristen die Bomben ins Land
Die Spur führt nach Bangkok
Die Ermittler sind alarmiert: Die Sprengstoffe wurden mit Hilfe von Unbescholtenen durch Sicherheitskontrollen geschleust. Mindestens 14 Verdächtige sollen an der Logistik beteiligt gewesen sein – fünf von ihnen sind bereits in Haft.
Doch das Netzwerk reicht weiter: Aus Bangkok beschafften Komplizen Fahrzeuge, in den Süden transportierten sie die Bomben-Bauteile. Und das perfekte Timing? Drei geheime Treffen mit BRN-Führern – darunter die Top-Terroristen Tawfit und Saifuddin Hayi Putae – sollen die Anschläge koordiniert haben.
15 Bomben, 11 Orte
Warum Thailand noch einmal Glück hatte
Insgesamt wurden 15 Sprengsätze an elf verschiedenen Orten deponiert – sechs in Phuket, fünf in Krabi, einer in Phang Nga und einer bei einer Festnahme sichergestellt. Alle wurden entschärft. Doch die Botschaft ist klar: Die BRN kann zuschlagen, wann sie will.
Experten warnen: Die Rebellen aus dem Süden wollen keine Eskalation, sondern Verhandlungen. Doch wie lange bleibt ihre Gewalt noch „kontrolliert“?
Thailand zwischen Friedensgesprächen und Sicherheits-Kollaps
Die Regierung steht unter Druck: Soll sie mit Terroristen verhandeln? Oder härter durchgreifen? Die BRN zeigt ihre Stärke – und die Uhr tickt.
Die Anschläge waren nur der Anfang. Wenn Bangkok nicht reagiert, könnte die nächste Welle verheerender werden.