Thailands Urlaubsparadiese werden leerer: Die Besucherzahlen sind 2025 um 4,56 % gesunken. Doch es gibt Lichtblicke – Malaysia, Indonesien und Langstrecken-Touristen sorgen für eine Erlös-Spritze von 768 Milliarden Baht!
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
Wer kommt noch – und wer bleibt weg?
Von 1. Januar bis 29. Juni 2025 kamen 16,6 Millionen Touristen nach Thailand – ein Minus von 4,56 % im Vergleich zum Vorjahr. Doch nicht alle Märkte brechen ein:
✔ Malaysia liegt mit 2,29 Millionen Besuchern auf Platz 1 – noch vor China!
✔ Indonesien schießt überraschend auf Platz 5 – dank Muslimischem Neujahr!
✔ Europa & Langstrecken-Touristen legen um 14,98 % zu – Sommerferien-Effekt!
Doch es gibt auch Verlierer: China bleibt unter Erwartungen, und selbst Indien verzeichnet einen leichten Rückgang.
Wochen-Highlight:
Muslimisches Neujahr bringt Besucher-Boom
In der Woche vom 23. bis 29. Juni schnellten die Zahlen plötzlich um 9,12 % nach oben. Grund? Feiertage in Malaysia und Indonesien!
🔹 Malaysia: 102.891 Besucher (+37,97 %)
🔹 Indonesien: 22.378 Besucher (+26,59 %) – jetzt Top 5!
🔹 Europa: Deutliches Plus durch Sommerferien
„Die Dynamik ändert sich – wir setzen jetzt auf Diversifikation“, erklärt Tourismusminister Sorawong Thienthong.
Wie rettet Thailand den Tourismus?
Neue Strategien im Check
Die Regierung setzt auf mehr Werbung, weniger Bürokratie und bessere Flugverbindungen:
✅ „Amazing Thailand Grand Tourism and Sports Year 2025“ – Mega-Kampagne gestartet
✅ TM6-Formular abgeschafft – weniger Papierkram für Einreise
✅ Mehr Flüge von internationalen Airlines – Kapazitäten werden ausgebaut
Thailand kämpft gegen den Rückgang – aber mit klugen Anpassungen könnte das Land bald wieder auf Erholungskurs sein!
Tja, nebst den äußeren Einflüssen auf die man keinen Einfluss hat, hat man es in jüngster Vergangenheit doch auch geschafft Touristen mehr oder weniger abzuschrecken. Wenn man glauben sollte, ein seit Jahren abgeschafftes TM6 Formular als positiven Meilenstein zu benennen, aber das neue TDAC einfach unerwähnt zu lassen, dann würde ich das nicht unbedingt als Einladung begreifen. Genauso wenig wie die ewige Diskussion über die Verkürzung des visafreien Aufenthalts. Die Entführung und Verschleppung des chinesischen Schauspielers nach Myanmar war bestimmt auch nicht hilfreich. Der Bürgerkrieg im Süden, die spätpubertierenden Muskelspiele mit den Grenzschließungen zu Kambodscha und die heikle innenpolitische Lage mit der Suspendierung des Thaksin-Mädels als Premier bilden vermutlich auch nicht unbedingt großes Vertrauen. Man sollte hier ja jedem dankbar sein, der sich vor einer Flugbuchung nach Thailand nicht über die hiesigen Zustände genauer informiert. Dann fällt es dem einen oder anderen auch erst zu spät auf, dass dank einem ziemlich stabilen und hochbewerteten Baht-Wechselkurs alles doch etwas mehr kostet als kalkuliert. Man könnte die Liste auch noch fortsetzen, Double-Pricing beispielsweise, etc. pp…