Asiat mit Mexiko-Pass? Polizei durchschaut Betrug

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Don Mueang Airport: 
Fahnder schnappen Chinesen mit gestohlenem Pass 

Ein 39-jähriger Chinese ist am Don Mueang International Airport in Bangkok aufgeflogen – weil er mit einem gefälschten mexikanischen Reisepass reisen wollte. Die Einwanderungsbehörden wurden stutzig, als der asiatisch aussehende Mann mit dem ungewöhnlichen Reisedokument am 3. Juli 2025 den Checkpoint passieren wollte.

Was war faul?
✔ Der Pass war zwar echt ausgestellt, aber als verloren gemeldet.
✔ Die persönlichen Daten waren manipuliert.
✔ Unter UV-Licht zeigten sich Abweichungen von einem echten Dokument.
✔ Das MLi-Sicherheitsfeature (Laserbild) funktionierte nicht korrekt.

Biometrie-Check entlarvt Identität

Der Mann gab sich zunächst als Mexikaner aus, doch das biometrische System der Behörden identifizierte ihn als Jianwang, einen chinesischen Staatsbürger. Er war bereits am 27. Juni 2024 mit dem gefälschten Pass nach Thailand eingereist und wollte nun nach Kuala Lumpur (Malaysia) fliegen.

„Er bestritt zunächst alles, aber die Beweise waren erdrückend“, sagte ein Beamter. Der Verdächtige wurde an die Polizeistation Don Mueang überstellt und muss sich nun wegen Passfälschung verantworten. Ihm drohen 1–10 Jahre Haft und eine Geldstrafe von 20.000–200.000 Baht (ca. 500–5.000 Euro).

Wie sicher sind Reisepässe wirklich?

Der Fall zeigt, dass selbst echte Pässe durch Manipulationen unsicher werden können. Die thailändische Einwanderungsbehörde setzt deshalb auf:
UV- und Laserprüfungen
Biometrische Abgleiche
Interpol-Datenbankabfragen

Wer mit gefälschten Dokumenten reist, fliegt früher oder später auf – dank modernster Technik.

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