Pattaya, das Mekka für Sextouristen, lockt jährlich tausende Farangs – so nennen Thais die westlichen Urlauber. Doch hinter dem Lächeln der Go-Go-Tänzerinnen lauern oft Geschichten, die Herz und Geldbeutel brechen. Von kranken Brüdern bis hin zu falschen Ehemännern: Die Tricks der Bar-Damen sind so alt wie der Tourismus selbst. Wir tauchen ein in die schillernde, aber trügerische Welt Thailands, wo Liebe oft nur ein Geschäft ist.
Die Masche mit der kranken Familie
In den Bars von Pattaya hört man sie oft: Geschichten von kranken Eltern oder Geschwistern, die dringend Geld brauchen. Diese Storys sollen Farangs weichklopfen. Ein erfahrener Stammgast erzählte mir, wie seine „Freundin“ monatlich Summen für ihre „kranke Mutter“ verlangte. Später stellte sich raus: Die Mutter war topfit, das Geld ging woanders hin. Solche Täuschungen sind Alltag, doch viele Touristen wollen’s nicht wahrhaben. Ihr Traum von Liebe blendet sie – und leert ihre Konten.
Der Ehemann als „Bruder“
Manche Bar-Damen präsentieren ihren Ehemann als Bruder, um Farangs zu täuschen. Ein Österreicher in Pattaya verliebte sich in Nit, die ihm ewige Liebe schwor. Er überwies monatlich Geld, baute sogar ein Haus. Doch als er zurückkam, war der „Bruder“ ihr Mann, und Norbert stand vor verschlossener Tür. Solche Geschichten sind keine Einzelfälle. Die Täuschung ist perfekt inszeniert, und der Farang bleibt oft mit gebrochenem Herzen zurück.
Farang als wandelnder Geldautomat
Für viele Bar-Damen sind Farangs nichts als ATMs auf zwei Beinen. In Pattayas Go-Go-Bars zahlen Touristen nicht nur für Drinks, sondern auch für „Zeit“ mit den Damen. Preise für eine Nacht liegen bei 1500 bis 5500 Baht, plus Barfine. Die Frauen, oft aus dem armen Isaan, sehen im schnellen Geld eine Chance, ihre Familie zu unterstützen – oder ihren Lebensstil. Doch wer glaubt, es sei Liebe, wird schnell eines Besseren belehrt.
Warum Beziehungen scheitern
Beziehungen mit thailändischen Bar-Damen scheitern oft an falschen Erwartungen. Viele Frauen aus ärmeren Regionen suchen finanzielle Sicherheit, nicht Liebe. Ein Farang, der sich verliebt, übersieht oft, dass er primär als Versorger dient. Kulturelle Unterschiede verschärfen das Problem: Während der Farang von Romantik träumt, sieht die Frau eine Geschäftsbeziehung. Wer die kulturellen Werte nicht versteht, zahlt oft einen hohen Preis – emotional und finanziell.
Die dunkle Seite des Paradieses
Thailand ist mehr als Sonne und Strand. Hinter der Fassade des Lächelns lauert eine harte Realität. Viele Bar-Damen kommen aus Regionen wie dem Isaan, wo Arbeit knapp ist. Prostitution wird zur Überlebensstrategie. Doch die Farangs, die auf Liebe hoffen, werden oft ausgenutzt. Ihre Großzügigkeit wird als Schwäche gesehen. Wer in Pattaya sein Herz verliert, sollte besser zweimal hinsehen – sonst bleibt nur ein leerer Geldbeutel.
Mal ehrlich, welcher siebzigjähriger Mann glaubt wirklich, dass sich ein zwanzigjähriges Mädchen mit ihm aus Liebe ins Bett geht? Es geht um soziale und familiäre Absicherung, mehr nicht! Für beide Seiten ist das ein Geschäft!