Pattaya: Koreaner stürzt tödlich – Phuket: Russe springt

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In einer schockierenden Häufung von Unglücksfällen sind innerhalb kurzer Zeit zwei ausländische Touristen in Thailand aus großer Höhe gestürzt – mit tödlichen bzw. lebensgefährlichen Folgen. Die tragischen Vorfälle ereigneten sich am Samstagabend (6. Juli) in den beliebten Touristenzentren Pattaya und Phuket.

Tödlicher Sturz in Pattaya: 
Südkoreaner (70) fällt aus Hotel

In Pattaya endete der Urlaub für einen 70-jährigen südkoreanischen Touristen tödlich, als er aus einem neunstöckigen Hotel im Jomtien Beach-Bereich stürzte. Der identifizierte Mr. Oh befand sich zum Zeitpunkt des Unglücks allein in seinem Zimmer im fünften Stock des Hotels. Augenzeugen berichteten von einem lauten Knall, als der Mann zunächst gegen eine Wand prallte, bevor er auf dem Boden aufschlug.

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Hotelmitarbeiter entdeckten den leblosen Körper und alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Die Polizei von Pattaya untersucht derzeit alle möglichen Ursachen für den tragischen Vorfall. „Wir können zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen, dass es sich um einen Unfall oder Suizid handelt“, erklärte ein Beamter vor Ort. Die südkoreanische Botschaft wurde über den Vorfall informiert und steht in Kontakt mit den Angehörigen des Verstorbenen.

Foto: KhaoSod

Phuket: Russischer Tourist (27) springt

Nur etwa 40 Minuten vor dem Pattaya-Vorfall geschah ein weiterer dramatischer Vorfall in der Touristenhochburg Phuket. Ein 27-jähriger russischer Tourist namens Maksim stürzte unter äußerst ungewöhnlichen Umständen vom dritten Stock eines Wohnheims im Stadtteil Talad Yai.

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Laut Polizeiangaben befand sich der russische Staatsbürger offenbar in einem psychotischen Zustand, als er gewaltsam in das Zimmer einer thailändischen Frau eindrang. Nachdem er mit bloßen Händen ein Fenster eingeschlagen hatte, floh die entsetzte Bewohnerin in Panik aus ihrem Zimmer. Zeugen berichteten, dass sich der Mann anschließend entkleidete, bevor er sich vom Balkon in die Tiefe stürzte.

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Der schwerverletzte Russe wurde umgehend in das Vachira Phuket Hospital eingeliefert, wo er sich in kritischem Zustand befindet. Die Ermittler fanden heraus, dass Maksim legal mit einem bis zum 25. August 2025 gültigen Visum in Thailand eingereist war. Die russische Botschaft in Bangkok wurde über den Vorfall informiert und steht in Kontakt mit den thailändischen Behörden.

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Tourismusbranche besorgt

Die beiden tragischen Vorfälle haben die thailändische Tourismusbranche in Alarmbereitschaft versetzt. Besonders beunruhigend ist der zeitliche Zusammenhang der beiden Vorfälle, auch wenn sie nach ersten Erkenntnissen der Behörden nicht in Verbindung stehen.

Experten weisen darauf hin, dass solche dramatischen Vorfälle zwar äußerst selten seien, aber die Bedeutung von psychologischer Betreuung für Touristen und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen in Hotels und Unterkünften unterstreichen. Die thailändischen Behörden haben angekündigt, die Untersuchungen in beiden Fällen mit höchster Priorität voranzutreiben.

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Für Angehörige und Zeugen der Vorfälle stehen in Thailand spezielle Krisenhelfer bereit. Die Behörden appellieren an Touristen, in psychischen Notsituationen umgehend professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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