Entwarnung: Kein Tsunami-Risiko für Thailand

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Keine Tsunami-Gefahr für Thailand: 
Regierung bestätigt Sicherheit nach Erdbeben-Serie 

Bangkok – Nach einer Serie von Erdbeben im Indischen Ozean und bei Japan hat die thailändische Regierung offiziell Entwarnung gegeben. Vize-Innenminister Theerarat Samrejvanich betonte bei einer Pressekonferenz, dass die Beben keine Bedrohung für Thailand darstellen. 

„Die Erschütterungen bei den Nikobaren und in Japan waren entweder zu weit entfernt oder verlaufen entlang von Blattverschiebungen, die keine Tsunamis auslösen können“, erklärte er. Auch das Department of Mineral Resources bestätigte, dass keines der über 100 gemessenen Beben im Andamanenmeer stark genug war, um einen Tsunami auszulösen.

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Thailands Warnsysteme auf dem Prüfstand

Phasakorn Boonyalak, Direktor der Behörde für Katastrophenvorsorge (DDPM), versicherte, dass Thailands Tsunami-Frühwarnsysteme voll funktionsfähig und mit globalen Netzwerken verbunden sind. Warnungen würden nach internationalen Standards über Sirenen, Handy-Benachrichtigungen, die Thai Disaster Alert-App und soziale Medien verbreitet. Zudem finden jährlich Evakuierungsübungen in den Küstenregionen statt, um die Bevölkerung vorzubereiten.

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Sechs Andamanen-Provinzen in Alarmbereitschaft
Trotz der Entwarnung hat die Regierung die sechs Küstenprovinzen an der Andamanensee angewiesen, ihre Notfallpläne zu überprüfen. „Alle Evakuierungsschilder, Warnsysteme und Geräte müssen funktionieren. Klare Kommunikation mit der Bevölkerung ist entscheidend“, so Theerarat. Die Behörden wollen so sicherstellen, dass im Ernstfall alles reibungslos abläuft.

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Bürger sollen wachsam bleiben 
Aber keine Panik verbreiten

Die Regierung rief die Bürger auf, ruhig zu bleiben und sich ausschließlich auf offizielle Quellen zu verlassen. „Unsere Systeme sind einsatzbereit. Wir beobachten die Lage rund um die Uhr“, versicherte Phasakorn. Sollte sich die Lage ändern, würden umgehend Warnmeldungen herausgegeben.

Thailand bleibt vorerst sicher, doch die Behörden halten die Schutzmaßnahmen hoch. Die Küstenregionen sind gewappnet – und die Bevölkerung soll besonnen bleiben.

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