Skandal in Südthailand:
Mönch weist Affären-Vorwürfe zurück
Nachbar spielt heimliches Video als Beweis!
NAKHON SI THAMMARAT – Ein buddhistischer Mönch steht im Zentrum eines handfesten Skandals, nachdem ein Nachbar ihm eine Affäre mit der Ehefrau eines Ausländers vorwirft. Doch die Geschichte hat mehr Wendungen als eine thailändische Seifenoper!
Video als Beweis?
Mönchsrobe im Haus der Nachbarin
Der Phuket-Bewohner Satsawat löste den Eklat aus, als er einem TV-Sender ein Video präsentierte, das scheinbar Mönchsgewänder zeigt, die im Haus seiner Nachbarin zum Trocknen aufgehängt waren. „Der Mönch kam regelmäßig und übernachtete dort“, behauptet der Whistleblower – ein klarer Verstoß gegen die klösterlichen Regeln.
Doch die Anschuldigungen entfachten einen Sturm der Entrüstung. Viele Einheimische werfen Satsawat vor, nicht die Religion schützen, sondern gezielt den Ruf des Mönchs ruinieren zu wollen. „Das schadet nur dem Ansehen des Buddhismus“, empört sich ein Dorfbewohner.
„Alles Lügen!“
Wütende Dementis aller Beteiligten
Die Tante der beschuldigten Frau reagierte wütend im TV-Interview: „Meine Nichte war nie allein mit ihm im Haus – die Haushälterin war immer da!“ Auch der beschuldigte Mönch Apichart aus dem Cha-uat-Distrikt weist alle Vorwürfe entschieden zurück.
„Sie ist meine Adoptivschwester“, erklärt der Geistliche und räumt ein, sie besucht zu haben – aber nur im Rahmen familiärer Beziehungen. Seine Erklärung für die Anschuldigungen? Ein gescheitertes Geschäft mit dem Denunzianten! „Satsawat ist verbittert, weil unser Unternehmen pleiteging“, so der Mönch.

Gegenklage eingereicht
Wer lügt hier?
Die Lage eskaliert weiter: Die beschuldigte Frau hat bereits eine Gegenanzeige gegen Satsawat erstattet. Mönch Apichart fordert unterdessen handfeste Beweise: „Wer konkrete Beweise hat, soll sie vorlegen – ich habe nichts zu verbergen!“
Doch der Zufall will es: Zeitgleich gestand ein Abt aus derselben Provinz eine Affäre mit einer verheirateten Frau ein – und verließ freiwillig den Mönchsstand. „Aber ich habe keine Tempelgelder verwendet“, beteuerte der Ex-Geistliche.
Thailands Buddhismus in der Vertrauenskrise?
Der Fall wirft brisante Fragen auf:
• Wie oft werden Mönche tatsächlich untreu?
• Wer hat in diesem Drama wirklich die Wahrheit gesagt?
• Leidet das Ansehen des Buddhismus unter solchen Skandalen?
Eins ist sicher: In Nakhon Si Thammarat brodelt der Klatsch – und die sozialen Medien füttern die Gerüchteküche weiter. Die einzigen Gewinner? Die Einschaltquoten von Channel 8!



