Erneut Unfall in thailändischem Freizeitpark

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Thai Rath

Schock in Bangkok: 
Schülerin bricht auf Achterbahn zusammen! 

Ein dramatischer Vorfall hat sich am Dienstagabend im Bangkok Noi Distrikt ereignet. Eine Schülerin brach auf der beliebten Viking-Achterbahn in der Nähe der Somdet Phra Pinklao Brücke zusammen und verlor das Bewusstsein. Augenzeugen berichten, dass die Schülerin noch in ihrer Schuluniform leblos neben dem Fahrgeschäft lag, als Rettungskräfte gegen 20 Uhr eintrafen.

DAs Mädchen, das aus Thon Buri stammt, wurde umgehend von Parkmitarbeitern versorgt. 
„Wir haben sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen und versucht, sie mit Fächern Luft zuzuführen“, erklärte ein Mitarbeiter. 
Der Verdacht: Die überfüllte Umgebung und die Belastung der Achterbahn könnten ihren bekannten Herzproblemen zugespielt haben. Nach ersten Wiederbelebungsversuchen wurde sie ins Siriraj Hospital gebracht. Ihr aktueller Zustand ist noch unklar.

Vorbelastetes Herz 
Warnungen vor extremen Fahrgeschäften

Laut Berichten von ThaiRath litt das Mädchen bereits unter einer Herzerkrankung, was den Zusammenbruch erklären könnte. Sie war mit Freundinnen unterwegs, als sie die Hochgeschwindigkeitsattraktion testete. In sozialen Medien mehren sich nun Stimmen, die Menschen mit gesundheitlichen Risiken vor solchen Fahrten warnen. 
„Wer Herzprobleme hat, sollte solche Extremsituationen meiden“, schreibt ein Nutzer.

Der Vorfall erinnert an einen tragischen Zwischenfall im Juni 2023, als zwei Frauen in Lopburi beim Ausstieg aus einer Tagada-Achterbahn einen elektrischen Schlag erlitten. Damals wurde ein defektives Dekolicht als Ursache genannt – doch über den weiteren Verlauf oder Entschädigungen wurde nie öffentlich berichtet.

Sicherheitsdebatte: 
Sind Thailands Freizeitparks zu lax?

Der neueste Vorfall wirft die Frage auf, ob Sicherheitsstandards in thailändischen Freizeitparks ausreichend sind. Kritiker fordern:
✔ Strengere Gesundheitswarnungen vor extremen Fahrgeschäften
✔ Regelmäßige technische Überprüfungen der Attraktionen
✔ Schnellere Notfallprotokolle für Mitarbeiter

Bislang gibt es keine offizielle Stellungnahme des Parks. Die Polizei von Bang Yi Khao ermittelt weiter. Sollte sich bestätigen, dass die Achterbahn eine gesundheitliche Gefahr darstellte, könnte dies weitreichende Folgen für die Branche haben.

Ein Weckruf für mehr Sicherheit?

Während die Schülerin um ihr Leben kämpft, steht fest: Dieser Vorfall wird die Diskussion um bessere Schutzmaßnahmen in Freizeitparks neu entfachen. Ob es zu schärferen Regulierungen kommt, bleibt abzuwarten.

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